Neuer “Sparpreis-Finder“: Bahn erweitert Online-Buchungssystem

Einen neuen Online-Service zum schnelleren und zuverlässigeren Auffinden von sogenannten „Sparpreisen“ bietet die Deutsche Bahn AG an: Auf der Internetseite www.bahn.de können Kunden ab sofort im Kopfbereich der Startseite die Funktion „Sparpreis-Finder“ anklicken, um sich dort zum Pauschalpreis ab 29 Euro Online-Tickets für ausgewählte Strecken zu sichern.

Bisher habe die umständliche Online-Suche nach den nur in begrenzter Stückzahl verfügbaren Sparpreisen speziell zu Spitzenzeiten wie über die Weihnachtsfeiertage „einen gewissen Frust beim Kunden ausgelöst“, wie Matthias Hüske, Leiter Online- und Agentur-Vertrieb, bei der Vorstellung des neuen Systems einräumte. Die neue Suchfunktion soll nun übersichtlicher und somit kundenfreundlicher sein. So kann die Verbindungsanfrage jetzt beispielsweise mittels eines Schiebereglers auf der Zeitleiste eingeschränkt werden, um dadurch unattraktive Abfahrzeiten oder umständliche Umsteigeverbindungen auszuschließen. Ab sofort werden die Sparpreise nun in preislich aufsteigender Reihenfolge angezeigt. Zudem können ab sofort „Sparpreis“ und „Normalpreis“ kombiniert werden, wenn beispielsweise eine gewünschte Teilstrecke nicht mehr zum günstigen Pauschalpreis verfügbar ist.

Damit reagiert die Bahn auf die Kritik seitens vieler Kunden und Fahrgastverbände. Sie hatten dem Unternehmen vorgeworfen, offensiv mit den Sparpreisen als „Lockangeboten“ zu werben. Diese seien aber bei einer Buchung übers Internet nur schwer zu finden. Außerdem hatten Probebuchungen ergeben, dass auch das Bahnpersonal am Schalter vielfach oft selbst nicht in der Lage gewesen ist, dem Kunden die preisgünstigen Sparpreisverbindungen herauszusuchen. Ungeachtet dessen verkauft die Bahn nach eigener Angabe jeden Tag bis zu 150 000 Online-Tickets. Die Besucherzahl der Homepage sei seit 2008 von 260 Millionen auf jährlich 387 Millionen Besuche gestiegen.

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