+++News+++ Nakano enttäuscht: Kein gutes Timing

(adrivo.com)

Das Timing war beim MotoGP-Rennen in Motegi eine entscheidende Angelegenheit. Zu früh die Maschine gewechselt und man verlor Zeit, zu spät gewechselt und man verlor auch Zeit. Gianluca Montiron meinte, Shinya Nakano hatte zur rechten Zeit gewechselt und lediglich bei der Orientierung nach dem Start zu viel Zeit verloren. Doch Nakano sah das anders. „Ich kam an die Box, aber die Michelin Regenreifen haben in den abtrocknenden Bedingungen gut funktioniert. Vielleicht hätte ich ein paar Runden früher hereinkommen können, aber als ich dann gewechselt habe, gab es immer noch feuchte Stellen auf der Strecke und ich konnte nicht voll pushen“, meinte der Japaner, der über seinen 16. Platz enttäuscht war.

Außerdem hatte Nakano noch Probleme mit den Slicks, da er nur spärliches Feedback von den recht harten Reifen bekam. „Das machte das Rennen schwer für mich. Es ist schwer, bei meinem Heim GP so ein Ergebnis zu akzeptieren, aber jetzt muss ich einfach auf die letzten drei Rennen schauen“, erklärte er. Laut Technikdirektor Giulio Bernardelle war nicht nur das Timing des Boxenstopps nicht ganz perfekt, sondern das Timing des Wetters. „Im Warm Up gab uns Michelin ein paar neue Regenreifen und die waren gut. Wäre das Rennen also ganz nass gewesen, dann hätten wir ein gutes Rennen haben können“, sagte er. Doch bei dem vorherrschenden Zwischendrin hatte Nakano mit der Trockenabstimmung nach dem Stopp nur wenig Grip. „Wir sehen, dass wir Probleme mit dem Grip haben, wenn die Bedingungen nicht ganz trocken oder ganz nass sind und die Temperaturen nicht konstant sind“, meinte Bernardelle. Zudem gab es noch Vibrationen. All das soll nun studiert werden, bevor es in drei Wochen auf Phillip Island weitergeht.

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