Omnibusse ohne Kabel mit Strom aufladen

Zwei Elektrobusse mit induktiver Ladetechnik will im regulären Fahrgastbetrieb die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH auf einer Buslinienstrecke in Mannheim über zwölf Monate hinweg fahren lassen. Ziel des Forschungsprojekts „Primove Mannheim“ ist der Nachweis, dass man die Omnibusse ohne Kabelverbindung im regulären Liniendienst aufladen kann.

Außerdem werden die Ladeeinrichtungen auch zum Versorgen eines Servicefahrzeugs eingesetzt. Damit will der ÖPNV-Anbieter prüfen, ob die Ladeinfrastruktur so gestaltet werden kann, dass sie für unterschiedliche Fahrzeuge einer künftigen innerstädtischen Mobilität geeignet sein könnten.

Die induktiv geladenen Elektrobusse werden auf der Mannheimer Linie 63 verkehren und über zwei magnetisch gekoppelte Spulen beim Aufenthalt an der Haltestelle mit Strom versorgt. Neben dem Prüfen der technischen Bedingungen für das Aufladen wollen die Bombardier Transportation GmbH und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) herausfinden, ob das Versorgungsnetz in der Lage ist, große Energiemengen in kurzer Zeit an den Ladestationen zur Verfügung zu stellen.

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