Opel

Opel: Bundesregierung stellt neue Bedingungen

Vor dem Hintergrund, dass General Motors und das Magna-Konsortium Mitte Oktober den endgültigen Vertrag zur Übernahme Opels unterzeichnen wollen, verunsichern neue Nachrichten die Branche. So ist die Bundesregierung zur finanziellen Unterstützung des Opel-Deals plötzlich nicht mehr vorbehaltlos bereit und knüpft die zugesagte Milliarden-Hilfe an Bedingungen.

Wie aus Regierungskreisen bekannt wurde, will man das 4,5 Milliarden schwere Hilfspaket nur auf den Weg bringen, wenn sich auch andere europäische Staaten mit Opel-Standorten an der Finanzierung beteiligen. Bis jetzt hielt sich die Begeisterung der betroffenen Länder dafür jedoch in Grenzen, da immer wieder Vorwürfe laut wurden, nach denen deutsche Standorte im Sanierungskonzept bevorzugt behandelt würden. Eine schnelle Zahlungsbereitschaft ist daher eher unwahrscheinlich.

Unabhängig von diesen Einblendungen wollen GM und Magna an der für nächste Woche geplanten Vertragsunterzeichnung festhalten. Man gehe davon aus, dass seitens der Bundesregierung trotz der jetzt genannten Bedingungen keinerlei Interesse am Scheitern der Übernahme bestehen könne, wird berichtet.

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