Voranschreitende Elektrifizierung

Opel läutet die Stromzeit ein

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Zwei Modellvarianten, eine Marschroute: Opel hat am Firmensitz in Rüsselsheim zwei Modellvarianten vorgestellt, die der Marke die Zukunft sichern sollen. Technisch auf dem neuesten Stand, trendy und elektrifiziert – ganz im Zeichen des Blitzes. Mit dem Corsa-e, der ab sofort bestellbar ist, bringen die Rüsselsheimer ein E-Auto zu einem Preis, der auch für Normalverdiener machbar ist.

Vollausstattung voll den hohen Anschaffungspreis abmildern

Natürlich sind auch 29.900 Euro kein Schnäppchen - aber der Preis für den Stromer ist dennoch weit weg vom Oberklasse-Niveau. Damit könnte Opel auch bei Käufern punkten, die sich bisher gesträubt haben, ein Elektroauto in die Garage zu stellen. Zudem kommen noch landesspezifische Elektroprämien hinzu, die vom Kaufpreis abgezogen werden.

Trotz des fairen Preises müssen Käufer auch bei der Einstiegsvariante keine Ausstattungs-Asketen sein: Als "Selection" surrt der Elektro-Corsa unter anderem mit Klimaautomatik inklusive Fernsteuerung, schlüssellosem Startsystem sowie Multimedia-System mit Apple CarPlay und Android Auto und 7-Zoll-Farb-Touchscreen vor.

Ein Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung sowie ein Spurhalte-Assistent sind ebenfalls serienmäßig an Bord. Ein besonders attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bietet laut Opel die ab sofort reservierbare Corsa-e "First Edition", die 32.900 Euro kostet und LED-Scheinwerfer, 17-Zoll-Aluräder, Zweifarblackierung und ein volldigitales Cockpit beinhaltet. Für 299 Euro gibt es die "First Edition" als Leasingangebot.

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Technische Neuheit

Auf Wunsch ist für den neuen Corsa auch das Voll-LED-Matrix-Licht namens IntelliLux zu haben – eine Premiere in der Kleinwagenklasse. Weiterer Pluspunkt: der völlig neue Kleinwagen auf modularer PSA-Konzernplattform verfügt über eine alltagstaugliche Reichweite von bis zu 330 Kilometer laut WLTP-Messverfahren.

Die sechste Generation des Corsa, der sich seit 1982 zum meistverkauften Opel gemausert hat, ist erstmals als rein batterie-elektrische Variante mit 100 kW/136 PS zu haben. In 8,1 Sekunden ist Tempo 100 erreicht, bei 50 km/h ist der blitz-saubere Stadtflitzer bereits nach 2,8 Sekunden.

Der Corsa-e ist erst der Anfang

Und damit nicht genug: drei weitere elektrifizierte Modelle werden 2020 folgen, davon zwei rein elektrische: Vivaro-e und der Mokka-Nachfolger werden bald durch unsere Straßen stromern. Zunächst aber setzt Opel beim zweiten Neuling auf den Mix aus Verbrenner und Stromer. Zweite Säule der Opel-Elektrifizierungsstrategie ist nämlich der Grandland X, den es erstmals als Plug-In-Hybriden geben wird.

Im SUV mit der schicken und trendy Zweifarblackierung - auf Wunsch ist beim Grandland X Hybrid4 die Motorhaube zusätzlich als Erkennungszeichen schwarz lackiert - steckt ein 147 kW/200 PS starker 1,6-Liter-Turbobenzin-Direkteinspritzer, der die Euro 6d-TEMP-Norm erfüllt und mit elektrischer Zusatz-Power unterstützt wird.

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SUV als Teilzeitstromer

Zwei Elektromotoren mit jeweils 80 kW/109 PS Leistung werden aus einer 13,2 kWh-Lithium-Ionen-Batterie gespeist. Der vordere Elektromotor überträgt seine Kraft via Achtstufen-Automatik auf die Vorderräder, der zweite Elektromotor und das Differenzial sind in die Hinterachse integriert, so dass der Hybrid mit Allrad vorfährt. Mit 450 Newtonmeter maximalem Drehmoment dürfte auch der Fahrspaß nicht zu kurz kommen – und zwar ganz ohne schlechtes Gewissen.

Ab 49.940 Euro ist der Grandland X Hybrid4 bestellbar, mindestens 399 Euro ruft Opel für Leasingfahrzeuge auf. Die Zukunft sieht also rosig-elektrisch aus – die beiden neuen Blitze haben jedenfalls das Potenzial, bei Käufern richtig einzuschlagen.

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