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Opel schließt Werk in Antwerpen

Der Opel-Standort im belgischen Antwerpen, an dem der Astra vom Band rollt, wird aufgegeben; 2.500 Mitarbeiter verlieren ihren Job.

Gewerkschaftsangehörige hatten bereits gestern vor dem Werk gegen eine mögliche Schließung demonstriert; heute besetzten sie den Parkplatz und verhindern so den Abtransport neu produzierter Fahrzeuge.

Gegenwärtig werden dort vom Astra der Caravan, Dreitürer und die Cabrio-Version gebaut. Nach vorläufigen Informationen könnten die Fertigungen des Dreitürers sowie des Caravans nach Bochum verlagert werden und somit das Werk besser auslasten. Das Cabrio, ohnehin nur mit einer Jahresstückzahl von 5.000 Einheiten gebaut, könnte bis zur endgültigen Schließung der belgischen Fabrik dort noch hergestellt werden.

Antwerpen war seit Längerem bei GM im Gespräch, wenn es um mögliche Kapazitätsstreichungen in Europa ging. Insgesamt plant die Opel-Mutter den Abbau etwa jeder sechsten der insgesamt 48.000 Stellen in Europa.

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