Chevrolet

Paris 2010: Chevrolet zeigt den Cruze als Fließheckmodell

Chevrolet zeigt auf dem Autosalon in Paris den Cruze als Fließheckmodell. Das Showcar von Chevrolet‘s zukünftigem Mitstreiter in der Kompaktklasse ist eine von vier Chevrolet Weltpremieren in Paris. Mit der geschwungenen Dachlinie und den kurzen Überhängen vorn und hinten sieht die neue Schrägheckversion des Cruze genauso dynamisch aus wie die Limousine und ist auf Anhieb widerzuerkennen. Der Laderaum des Cruze-Fließheck umfasst nahezu 400 Liter; die Rückbank kann im Verhältnis 60/40 umgeklappt werden.

Fließheckmodell des Chevrolet Cruze

Das neue 5-türige Fließheckmodell des Chevrolet Cruze wird ab Mitte 2011 in Europa zum Verkauf angeboten. Die Preise werden zeitnah zum Verkaufsstart bekannt gegeben.[foto id=“318814″ size=“small“ position=“left“][foto id=“318815″ size=“small“ position=“left“]

Fließheckmodelle sind in vielen Märkten von entscheidender Bedeutung. Das Kompaktsegment umfasst in Europa insgesamt etwa 4,8 Mio. Fahrzeuge und stellt damit ein Viertel des gesamten Marktes dar; Fließheckmodelle machen davon ca. 65% aus. Wir erwarten daher in vielen Regionen steigende Absatzzahlen und unterstreichen gleichzeitig, dass Chevrolet auch in Europa ein ernstzunehmender Volumenhersteller ist,“ erklärte Wayne Brannon, Präsident und Geschäftsführer von Chevrolet Europe.

An der Spitze der Verkaufshitlisten

Aktuell steht der Cruze in vielen wichtigen Märkten an der Spitze der Verkaufshitlisten für Kompaktlimousinen, wie z.B. in Dänemark, Deutschland, der Schweiz, Italien, Spanien und Portugal. Außerhalb Europas verzeichnet er ebenfalls erhebliche Erfolge. Allein in China konnte er seit Beginn des Jahres fast 90 000 Mal verkauft werden. In Russland, Teilen Südamerikas, Indien und anderen Schwellenländern konnten ebenfalls sehr gute Absatzzahlen erzielt werden.

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Gast auto.de

September 9, 2010 um 1:18 pm Uhr

Der Cruze schwimmt größenmäßig zwischen Kompakt- und unterer Mittelklasse, könnte mit seinen Dimensionen Nischenmodelle wie den Subaru Impreza oder den Mitshubishi Lancer attackieren, die sich hierzulande einer begrenzten, aber treuen Käuferschar erfreuen. Im direkten Vergleich, so Chevrolets Rechnung, wird sich eventuell der eine oder andere gleichermassen qualitäts- und preisbewusste Japan-Kunde von dem charmanten Koreaner verführen lassen. Die aktuelle Bodengruppe, der Cruze teilt sie sich mit dem Opel Astra J, in Kombination mit bewährter Opel-Technik und der für ein koreanisches Fabrikat beachtlichen Innenraumanmutung liefern gute Argumente dafür, dass der Plan aufgehen kann.
Sofern Chevy an den durstigen Motoren noch ein wenig nachbessert, könnte sich der Cruze für GM zum Knaller entwickeln. Dem aufgeschlossenen Kunden jedenfalls wird es immer einfacher gemacht, über den Tellerrand zu schauen – vorbei die Zeiten, da man schon beim Öffnen der Fahrertür merkte, wie sich der niedrige Kaufpreis denn zusammensetzt.

-dietcoke

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