Porsche 911 R

Porsche 911 R: Puristischer Leichtbau-Elfer

auto.de Bilder

Copyright: Thomas Schneider/mid

Magnesium-Dach, Carbon-Motorhaube und -Kotflügel, Keramik-Bremsen und eine Titan-Auspuffanlage: Porsche zieht beim neuen 911 R alle Leichtbau-Register. Das Ergebnis ist der mit 1.370 Kilogramm aktuell leichteste und puristischste Elfer, der jetzt in Genf seine Weltpremiere feiert. Auf dem Autosalon zeigte sich ein ganz besonderer Ehrengast begeistert von dem neuen Renner für die Straße: der französische Rennfahrer Gérard Larrousse, der das historische Vorbild 1969 zum Sieg bei dem Langstrecken-Rennen Tour de France fuhr, gab sich in den Hallen der Palexpo die Ehre.
auto.de

Copyright: Thomas Schneider/mid

Porsche 911 R mit das 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxerherz

Unter der Haube des 911 R schlägt das 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxerherz des 911 GT3 RS, das in der R-Variante des Elfer 368 kW/500 PS leistet – und das ohne Turbolader. Kombiniert ist der hochdrehende Sauger mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe, das in der Spitze 460 Nm Drehmoment an die Hinterräder weiterleitet. Diese Kombination ist für einen Sprintwert von 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und 323 km/h Höchstgeschwindigkeit gut. Den Verbrauch gibt Porsche mit 13,3 Liter je 100 Kilometer an – hier fordert die Motorsport-Nähe des Sondermodells ihren Tribut.

Weitere technische Schmankerl des 911 R sind die serienmäßige Hinterachslenkung, eine mechanische Hinterachs-Quersperre für maximale Traktion und eine Keramik-Bremsanlage mit 410 Millimeter Durchmesser vorne und 390 Millimeter hinten. Die standardmäßigen Ultra-High-Performance-Reifen mit 245 Millimeter Breite vorn und 305 Millimeter hinten sind auf geschmiedeten 20-Zoll-Leichtbaurädern mit Zentralverschluss montiert.

Im Innenraum setzt Porsche das Leichtbau-Konzept ebenfalls konsequent um – angefangen bei den Carbon-Vollschalensitzen bis hin zum Weglassen der Klimaanlage und Audioanlage. Und die Türgriffe innen hat Porsche ganz Rennsport-mäßig durch Textil-Schlaufen ersetzt. Für Porsche-Fans, denen bei der bloßen Beschreibung die Augen leuchten, gibt es auch eine schlechte Nachricht: Das Sondermodell ist auf 991 Exemplare limitiert. Und die sollen bereits vergriffen sein.

Zurück zur Übersicht

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

zoom_photo