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Porsche steigert Geschäftsergebnis

Die Porsche Automobil Holding SE hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres (1. August bis zum 31. Juli 2009) ein Ergebnis vor Steuern von 7,34 Milliarden Euro erwirtschaftet. Im Jahr zuvor waren es 1,66 Milliarden Euro gewesen.

Verantwortlich für den sprunghaften Anstieg ist vor allem der positive Ergebnisbeitrag aus Aktienoptionsgeschäften, die auf Barausgleich gerichtet sind und durch die Porsche an Veränderungen des Börsenkurses der VW-Aktien teilnimmt. Dieser Beitrag stieg von 850 Millionen Euro im Jahr zuvor auf 6,84 Milliarden Euro.

Das operative Ergebnis von Porsche ging entsprechend der Umsatzentwicklung zurück, weist allerdings nach wie vor eine zweistellige Umsatzrendite auf. Belastend wirkten sich erhöhte Entwicklungskosten aus, die unter anderem für den Gran Turismo Panamera und für den Hybridantrieb des Cayenne anfielen. Der Umsatz von Porsche sank im ersten Halbjahr um 12,8 Prozent auf 3,04 Milliarden Euro. Der Absatz nahm um 26,7 Prozent auf 34 266 Einheiten ab. Die im Vergleich zum Absatz deutlich bessere Umsatzentwicklung liegt vor allem an dem veränderten Modellmix. Während ein höherer Absatzanteil auf die Baureihe 911 entfällt, ist der Anteil der Boxster-Baureihe stark gesunken. Vom Elfer wurden 13 543 Fahrzeuge (im Vorjahr 16 261) abgesetzt, von den Mittelmotor-Sportwagen 3950 Einheiten nach 9835 Fahrzeugen im Vorjahr. Der Cayenne kam auf einen Absatz von 16 773 Fahrzeugen (20 638).

Porsche setzt seine Hoffnungen in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres an die neuen Boxster- und Cayman-Modelle mit leistungsstärkeren und gleichzeitig deutlich sparsameren Antrieben sowie an den Cayenne Diesel. Die neuen Modelle sind seit Februar 2009 verfügbar.

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