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Radfahren im Winter: Die Luft muss raus

Radfahren im Winter: Die Luft muss raus Bilder

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Viele Radfahrer sind bei Wind und Wetter unterwegs. Sie lassen sich auch von Eis und Schnee nicht aus dem Sattel werfen. Doch wie ist es eigentlich um die Verkehrssicherheit der Radler im Winter bestellt? Was tun, wenn die Radwege spiegelglatt sind? Die Deutsche Verkehrswacht (DVW) rät, bei Schnee den Luftdruck auf das zulässige Mindestmaß abzulassen. Warum das? Ganz einfach: Dadurch erhöhen sich zwar Abrieb und Tretaufwand, doch die größere Kontaktfläche der Reifen sorgt für einen besseren Halt. Doch eine Garantie ist das ganz sicher nicht. Deshalb sollten Radfahrer ihre Fahrweise stets den Witterungsbedingungen anpassen.

Winterreifen?

Wer auf glatten Fahrbahnen unterwegs ist, der kann auch spezielle Winterreifen aufziehen und damit für mehr Grip sorgen. Für vereiste Straßen gibt es Spikereifen, die Experten aber ausschließlich geübten Radfahrern empfehlen. Die Metallstifte in den Reifen verzahnen sich mit der Oberfläche und sorgen so für Stabilität. Um in brenzligen Situationen schneller mit dem Rad zum Stehen zu kommen, empfiehlt es sich, für kurze Strecken auf winterlichen Fahrbahnen den Fahrradsattel etwas niedriger zu stellen. Dadurch können die Füße den Boden schneller erreichen.

Bremsen

Und was ist mit den Bremsen? Radfahrer sind gut beraten, die Bremsen auf ihre Wintertauglichkeit hin zu überprüfen. Niedrige Temperaturen machen harte Bremsgummis und auch die Reifen spröde, wodurch sich der Bremsweg verlängert. Im Fachhandel gibt es Bremsbeläge aus weicheren Gummimischungen, die zwar schneller abnutzen, aber für ein sichereres Abbremsen sorgen. Bremsklötze gehören ausgetauscht, wenn sie einseitig abgefahren oder die Querrillen nicht mehr erkennbar sind.

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