Ratgeber Felgenreinigen – Finger weg von scharfen Mitteln

Alufelgen müssen sauber sein, sonst stimmt das ganze Bild nicht. Oder würden Sie mit schmutzigen Turnschuhen und Anzug in die Oper gehen? Strahlend saubere Felgen stehen jedem Auto gut und unterstreichen einen makellosen Auftritt.  Deshalb ist es jetzt an der Zeit, das runde Metall auf Vordermann zu bringen.

Dabei nutzt die Fahrt in herkömmliche Waschstraßen meist wenig – die über Wochen oder gar Monate aufgetragenen Bremsstaub- und Teerreste bleiben auch nach der maschinellen Wäsche meist hartnackig haften. Hingegen helfen spezielle Felgenreiniger dem Besitzer bei der sonst mühevollen Arbeit. Doch bei nicht allen Mitteln überzeugt hinterher das Ergebnis. Denn manche Mittel sind aggressiv und greifen das Metall an. Statt zu pflegen, erblinden die Felgen eher. Deshalb ist es besserm auf säurefreie Produkte zurückzugreifen – oder mit viel Wasser und einem Schwamm die Bremsstaub- und Teerreste zu entfernen. Das ist zwar mühsam, aber weitaus schonender für die Räder.

Zuerst sollten die Rückstände an den Rädern mit Wasser und einem Felgenputzmittel eingeweicht werden. Nach einer gewissen Einwirkzeit werden sie dann freigespült. Hartnäckige Resten können dann mit einer weichen Bürste oder einem Schwamm (sonst verkratzt die Oberfläche) entfernt werden. Für enge Ecken und Kanten ist eine Zahnbürste ideal. Mit einem weichen Lappen werden anschließend auch diese Reste entfernt und die Felge abschließend getrocknet. So bleibt bei der ersten Fahrt weniger Schmutz kleben.

Bei der Reinigung empfiehlt sich auch eine Kontrolle der Reifen und Räder. Bei den Reifen sollten keine Beulen und Risse auftreten und die Profiltiefe noch mindestens 1,6 Millimeter betragen. Defekte Felgen müssen getauscht werden, da es sonst schlimmstenfalls zum Felgenbruch kommen kann.

 

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