Ratgeber: Klimaanlagen – Tipps gegen Modergeruch und Pilzbefall

Besonders jetzt im Hochsommer sind Autofahrer dankbar, wenn sie eine Klimaanlage an Bord haben. Diese sorgt für erfrischende Kühle und erhöht damit nicht zuletzt die Fahrsicherheit – angenehme Temperaturen sorgen für höhere Konzentration. Doch eine Klimaanlage muss regelmäßig gewartet und gereinigt werden, damit sie auch bei hohen Außentemperaturen effektiv kühlt und nicht nur ein muffig-modriger Geruch aus den Düsen dringt.

Denn das ist nicht nur unangenehm, sondern führt oft auch zu Halskratzen, tränenden Augen, vermehrtem Niesen und Kopfschmerzen, denn in den Filtern können sich Pilze, Viren und Keime bilden. Damit die Klimaanlage nicht zum Nährboden für Krankheitserreger mutiert, raten Autohersteller und Autoservice-Dienstleister zu einer jährlichen Überprüfung der Anlage und des Pollenfilters. Auch der Verdampfer, der für die eigentliche Kühlung zuständig ist, sollte einmal im Jahr kontrolliert werden.

Um eine angenehme Atmosphäre zu erhalten, sollte im Sommer die Temperatur auf unter 24 Grad eingestellt werden – denn am wohlsten fühlen sich die Passagiere erfahrungsgemäß bei einer Umgebungstemperatur zwischen 20 bis 24 Grad. Wird die Klimaanlage nochmals deutlich kälter eingestellt, kann das einen Mehrverbrauch von bis zu drei Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer Stadtverkehr nach sich ziehen, wie Experten der KÜS errechnet haben.

Um Befall vorzubeugen, sollte die Kühlfunktion jeweils kurz vor Fahrtende bei eingeschaltetem Gebläse ausgestellt werden. Dann kann die Anlage trocknen und bietet Kleinstlebewesen keinen Lebensraum mehr.

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