Ratgeber Mietwagen: Autos auf Pump

Das Auto wird zunehmend zu einem Luxusgut. Nicht nur, dass Neuwagen immer teurer werden, auch die Kraftstoffpreise und andere Kosten rund um den Pkw klettern stetig in die Höhe. Wer nicht regelmäßig auf ein Auto angewiesen ist, sollte deshalb über Alternativen wie zum Beispiel einen Mietwagen nachdenken.

Vor allem Gelegenheitsfahrer profitieren von den Fahrzeugen auf Pump. Denn selbst kurzfristig können die Fahrzeuge angemietet werden, ohne dass man sich um Versicherung, Wartung oder Reifenwahl Gedanken machen müsste – einfach einsteigen und losfahren. Ein Vergleich verschiedener Anbieter lohnt sich in jedem Fall, da oft besondere Schnäppchen wie Wochenend-Specials oder Tagestarife offeriert werden und so das beste Angebot für die eigenen Bedürfnisse gefunden werden kann. Ähnlich wie bei Kfz-Versicherungen gibt es auch für Autovermieter Vergleichsportale wie zum Beispiel www.billiger-mietwagen.de. Zu den größten Mietautoanbietern zählen Sixt und Europcar. Auch der französische Automobilhersteller Peugeot bietet über „Peugeot Rent“ Fahrzeuge auf Zeit an. Hier können Autos auch längerfristig angemietet werden – was eine Alternative für Leasingkunden sein kann, um beispielsweise Auftragsspitzen abzufedern oder neuen Mitarbeitern ein Auto zu stellen ohne lange Vertragsbindungen eingehen zu müssen. Künftig will der Autohersteller außerdem das bei 130 Vertragspartnern etablierte System noch flächendeckend um das neue Mobilitätskonzept „Mu by Peugeot“ erweitern, das auch Scooter und Fahrräder umfasst. Dies ist dann insbesondere für urbane Ballungsräume auch gerade mit Blick auf Elektromobilitätsangebote wie Pedelec, E-Scooter oder Elektroautos interessant.

Wer ein Auto mietet, muss darauf achten, dass der gewünschte Versicherungsumfang im Vertrag steht. Im Kleingedruckten sollte man nach versteckten Kosten wie zum Beispiel Reinigungskosten oder Bearbeitungsgebühren Ausschau halten. Und wie sieht es mit dem Tanken aus? Muss der Wagen vollgetankt zurückgegeben werden? In jedem Fall sollte ein Übergabeprotokoll angefertigt werden, damit es bei der Rückgabe des Fahrzeugs keine bösen Überraschungen gibt. Auch bei dem Zurückbringen des Autos ist ein Protokoll anzufertigen. Das schützt davor, dass einem später entstandene Schäden noch nachträglich in die Schuhe geschoben werden. Checklisten für die Fahrzeugkontrolle können auf der Internetseite des ADAC heruntergeladen werden. Und noch ein Tipp: Manche Anbieter nutzen zur Sicherheit hinterlegte Kreditkarten zur Begleichung von möglicherweise anfallenden Knöllchen. Ist das nicht gewünscht, sollte das bei Vertragsabschluss mitgeteilt werden.

Wer sich im Winter einen Mietwagen leiht, muss Winterreifen mit bestellen. Nutzer dürfen nicht voraussetzen, dass die Fahrzeuge automatisch mit entsprechenden Pneus ausgestattet sind. Bei der Preisabsprache ist deshalb auch genau darauf zu achten, ob vielleicht Kosten für Winterreifen hinzukommen. Diesbezüglich können zunächst teure Angebote dann mitunter günstiger sein, weil keine Zusatzkosten anfallen. Ein Blick in die Konditionen gibt außerdem Aufschluss über den Versicherungsschutz. Gerade in Wintersportregionen lohnt sich eine Vollkasko-Versicherung ohne Selbstbeteiligung inklusive Schutz für Glas und Reifen. Streugut, schlechte Straßenverhältnisse und Wintersportler können schnell zu Schäden führen. Außerdem muss auf die einwandfreie Funktion des Lichtes geachtet werden, in der Scheibenwischanlage muss Frostschutz sein.

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