Ratgeber: Scheinwerfer selbst prüfen

Mit einem einfachen Kurz-Check können Autofahrer regelmäßig die sichere
Funktion ihrer Scheinwerfer und Leuchten überprüfen. Dafür wird das Fahrzeug
in ein bis zwei Metern Entfernung vor einer geparkt, die dann als
Projektionsfläche dient.

Projektionsfläche: Wand, Schaufenster, Garagentor…

Mit einem einfachen Kurz-Check können Autofahrer
regelmäßig die sichere Funktion ihrer Scheinwerfer und Leuchten überprüfen.
Dafür wird das Fahrzeug in ein bis zwei Metern Entfernung vor einer Wand,
etwa in der Garage, oder vor einer reflektierenden Schaufensterscheibe
geparkt. Auf die gleiche Weise lassen sich auch Bremslichter und
Rückfahrleuchten prüfen. Bei Fehlern in Leuchtstärke oder Ausrichtung muss
sofort eine Werkstatt aufgesucht werden.

Gleich starke „Lichtkleckse“

Bei eingeschalteten Scheinwerfern sollten dann zwei gleich starke
„Lichtkleckse“ auf der Projektionsfläche zu sehen sein. Beide Lichtbündel
müssen zudem auf der gleichen Höhe liegen. Auf der rechten und linken Seite
der Bündel ist ein Knick nach oben zu erkennen. Der ist laut dem
Leuchtenhersteller Hella vollkommen normal und liegt in der vorgeschriebenen
asymmetrischen Lichtverteilung der Scheinwerfer begründet.

Funktionstüchtigkeit der Leuchtweitenregulierung

Vor der Wand lässt sich auch die Funktionstüchtigkeit der
Leuchtweitenregulierung erkennen: Die Lichtkegel müssen sich bewegen, wenn
das Rändelrad am Armaturenbrett verstellt wird. Bei Fahrzeugen mit
automatischer Regulierung muss der Lichtkegel beim Starten der Zündung
zunächst nach unten und dann hoch in die optimale Position wandern.

mid/hh

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