Rossi blickt zurück: Den Sachsenring bedauert er

(adrivo.com) Den Titel für Casey Stoner hält Valentino Rossi für verdient, doch es gab ein paar Momente in diesem Jahr, wo der Italiener gerne mehr rausgeholt hätte.

Da der Kampf um den Titel in Motegi endgültig zu Ende war, hieß es für Valentino Rossi, den Blick zurückzuwerfen und zu schauen, wo es besser hätte laufen können. Am Kampfgeist lag es jedenfalls nicht. „Wir haben immer gekämpft, aber wir hatten ein paar Probleme. Also sind wir am Ende Zweiter. Es ist aber nicht schlecht, denn es war eine schwere Saison für uns“, sagte der Italiener, der Ducati und Stoner noch einmal herzlich gratulierte. „Ich freue mich sehr für ihn und am Ende denke ich, hat er es verdient.“

Stoner fuhr fehlerfrei

Was er aber auch sagen musste, war, dass es ein paar Rennen gab, die etwas besser für ihn hätten ausgehen können. Dadurch wäre dann der WM-Kampf auch länger gelaufen. „Ich bedaure meinen Fehler vom Sachsenring in einem schwierigen Rennen – vor allem, weil die Bridgestones Probleme hatten. Der Motor wurde [in Misano] einmal kaputt und die andere Maschine [Ducati] ging nie kaputt, also haben wir noch ein Rennen verloren. Wir hatten auch in diesen halb-halb Rennen wie in Frankreich und hier Probleme“, sagte Rossi. Deswegen wäre es seiner Meinung nach leicht möglich gewesen, besser auszusehen. Doch er musste auch anerkennen, das Stoner nie Fehler gemacht hat und immer stark war. „Deswegen, meinen Glückwunsch“, sagte er noch einmal.

Wären die Bedingungen normal gewesen, …

Mit dem Titel endgültig außer Reichweite, will er die letzten drei Rennen nun noch Siege holen und Rossi glaubt auch, dass das durchaus möglich ist. „Michelin hat hier einen guten Schritt gesetzt, vor allem im Trockenen. Ich und Dani waren schneller und ich denke, es wäre heute ein Kampf zwischen ihm und mir geworden, wenn die Bedingungen normal gewesen wären. Also, warum nicht auf Phillip Island?“, fragte er in die Runde. Doch Rossi war auch ein bisschen Stolz, denn trotz der zahlreichen Probleme während des Jahres wurde nie aufgegeben. „Wir haben nie aufgegeben und immer am Limit gekämpft, auch wenn die Situation schlecht war. Das ist nach dem Siegen das Wichtigste.“

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