Rossi erleichtert: Das Podest vermisst

(adrivo.com) Valentino Rossi ist eigentlich an Siege gewöhnt, hat er davon in der WM doch schon insgesamt 88 gesammelt (62 in der MotoGP, 14 in der 250er-Klasse und 12 in der 125er-Klasse). Wie er zugeben musste, war der zweite Platz am vergangenen Wochenende in Jerez aber sogar mehr wert als manche seiner Siege. "Ein Sieg ist immer ein Sieg, aber der zweite Platz war mehr wert als einige meiner Erfolge. Ich muss zugeben, ich habe es vermisst: ich habe das Podest vermisst", sagte er der Gazzetta dello Sport.

Gesiegt hat Rossi mittlerweile seit sechs Rennen nicht mehr und sein letzter Podestplatz vor Jerez war auf Phillip Island im Vorjahr, womit er auch drei Mal in Folge nicht auf dem Podium stand. "Wie ich schon einmal gesagt habe, man fragt sich immer, ob man das Resultat holen kann. Ich hatte schon in Katar darauf gezählt und da ich das dort nicht geschafft habe, war ich sehr enttäuscht." Nun sei er aber etwas ruhiger, musste er betonen. "Ich bin jetzt gelassener. Ich habe Material probiert, dass uns einen kleinen Schritt nach vorne gebracht hat, auch wenn ich nicht sagen kann, ob es mich in die Lage versetzt hätte, am Sonntag Pedrosas Leben etwas schwerer zu machen", sagte Rossi.

Dennoch war er nicht unzufrieden, denn er hatte beim neuen Vorderreifen Verbesserungen gefunden, so wie Casey Stoner auch. "Es sind kleine Dinge, die immer nützlich sind. Wir werden ihn [den Reifen] in Estoril haben und sehen, wie die Dinge laufen. Ich weiß, die Strecke war für Bridgestone voriges Jahr nicht so toll, aber ich bin zuversichtlich, denn die Maschine läuft gut", meinte der Italiener. Wie er noch erklärte, seien mittlerweile 85 Prozent der Arbeit für das Verständnis der Bridgestone-Reifen erledigt und auch an der Elektronik des Motorrades wurde gearbeitet, damit die Reifen während des Rennens nicht so schnell abgenutzt werden.

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