Rußpartikelfilter-Förderung: Jetzt auch für Transporter

Bei der Neuauflage seines Rußpartikelfilter-Förderprogramms aus dem Vorjahr berücksichtigt der Bund nun auch Handwerker und Gewerbetreibende. Sie können als Halter von Kleintransportern und leichten Nutzfahrzeugen nun ebenfalls den Zuschuss in Anspruch nehmen, wenn sie ihr Fahrzeug nachrüsten. Diese Ausweitung der Förderung ist seit Mitte Mai 2010 in Kraft.

Anträge können genau wie beim Pkw ab sofort gestellt werden. Allerdings gilt die Förderung bei Nutzfahrzeuge nur für Systeme, die zwischen dem 3. Mai und dem 31. Dezember 2010 verbaut werden. Der Stichtag ist der 17. Dezember 2009, vor dem das Nutzfahrzeug erstmals zugelassen sein muss.

Weitere Informationen über Partikelfilter-Systeme für Pkw, Transporter, Reisemobile und schwere LKW gibt es unter anderem beim Abgasspezialisten HJS. Details zu Fördermöglichkeiten der verschiedenen Partikelfilter-Systemen sowie Fördervoraussetzungen können über die Hotline des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) unter 030-346465480 in Erfahrung gebracht werden. Die Beantragung der Barprämie erfolgt online unter www.bafa.de.

Das Förderprogramm bringt Betrieben und Anwohnern eine Reihe von Vorteilen. Mit einem Dieselpartikel-Filter ist man bei Kunden- und Lieferfahrten in allen deutschen Städten mit der grünen Plakette uneingeschränkt mobil. Zusätzlich wird der Wiederverkaufswert des Fahrzeugs gesteigert. Um die Feinstaubbelastung zu senken und die Luftqualität zu verbessern, setzen mittlerweile mehr als vierzig Städte auf Fahrbeschränkungen für Diesel ohne Abgasminderungs-System. Darunter sind viele Wirtschaftsstandorte wie Berlin, Stuttgart, München, Köln, das Ruhrgebiet oder Düsseldorf, in denen Handwerker und Transporteure mit ihren Fahrzeugen besonders stark vertreten sind.

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