Saab

Saab wird chinesisch

Der Deal ist geschlossen. Die schwedische Automarke Saab kann weiterbestehen, wenn auch unter völlig neuer Eigentümerstruktur. Das lange Tauziehen um das drohende Aus hat ein Ende: Nach Volvo spricht auch der nächste „alte Schwede“ bald chinesisch.

Das Traditionsunternehmen, dessen Autos nicht selten Kultstatus erreicht haben – man denke etwa an den Saab 900, der von 1978 bis 1993 produziert wurde, wird seine Aktien zu 100 Prozent an die chinesischen Firmen Pang Da Automobile Trade Company und Zhejiang Youngman Lotus Automobile Company verkaufen.

Für den Deal werden die Chinesen 100 Millionen Euro in die Hand nehmen, wie die Automotive News Europe heute meldete. Swedish Automobile N.L. (kurz Swan), ein niederländisches Automobilunternehmen, das 1999 gegründet wurde, um Spyker Luxusautos herzustellen, hat Saab erst letztes Jahr erworben. Für Swan war bei den Verhandlungen ausschlaggebend, dass sich die Chinesen dazu verpflichtet haben, Swan langfristig finanziell zu unterstützen.

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