Sachsen Classic 2014

Sachsen Classic 2014: 180 Klassiker an der steilen Wand

Sachsen Classic 2014: 180 Klassiker an der steilen Wand Bilder

Copyright: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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Ein Gebirge aus Stein, das man nicht kommen sieht, versteckt zwischen den Häusern der sächsischen Kleinstadt nördlich von Zwickau. Das ist die „Steile Wand“ von Meerane. Radsportler zur Zeiten der Friedensfahrt, der „Tour de France“ des Ostblocks, sollen an ihrem Fuße in Tränen ausgebrochen sein. 340 Meter lang, zwölf Prozent Steigung und Kopfsteinpflaster, das bis in den Himmel zu reichen scheint.

Spreu vom Weizengtrennt

Tränen flossen am vergangenen Wochenende nicht. Dennoch trennte sich an der "Steilen Wand" schon am ersten Tag die Spreu vom Weizen der Sachsen Classic, die in diesem Jahr zum zwölften Mal ausgetragen wurde. 180 Klassiker der Automobilgeschichte waren nach Zwickau gekommen, um an drei Tagen die mehr als 20 Wertungsprüfungen unter die Räder zu nehmen. Dabei ging es einmal die "Steile Wand" von Meerane hinauf und einmal, mit ausgeschaltetem Motor rollend, herunter. Und der Zuspruch der Oldtimer-Enthusiasten war groß – über die Grenzen Sachsens hinaus. Fast 700 Kilometer legten die Fahrzeuge aus den Jahren 1925 bis 1993 zurück. Darunter waren ein paar Runden auf dem "Sachsenring", bevor es am zweiten Tag auf einen Abstecher über das Erzgebirge bis nach Karlsbad in Tschechien ging. Und die Begeisterung blieb auch auf der dritten Etappe erhalten: auf der "Straße der Romanik" ging es auf einen Schlenker durch Sachsen-Anhalt nach Nebra – dem Fundort der berühmten "Himmelsscheibe". Vor dem futuristischen Museum drehte das Rallye-Feld und es ging dem Zieleinlauf auf dem Augustusplatz der nordsächsischen Metropole Leipzig entgegen. Im Schatten von Augusteum und Paulinum, den modernen Rekonstruktionen der Hauptgebäude der Leipziger Universität, wurden der Teilnehmer der Sachsen Classic 2014 von Tausenden Leipzigern in Empfang genommen.
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Abschluss im Porsche-Werk Leipzig

Am Abschlussabend trafen sich alle Mannschaften der Rallye zur Siegerehrung im Kundenzentrum des Porsche-Werks Leipzig. Der VW-Konzern hatte mit insgesamt 30 Raritäten aus den historischen Sammlungen von Audi, Porsche, Seat, Skoda und Volkswagen zum Gesamtbild des rollenden Museums beigetragen haben. Darunter luft- und wassergekühlte Klassiker, wie den Herbie-Käfer, einen Karmann Ghia Typ 14 oder einen der allerersten Golf I.
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Mit dabei: einer von zwei Golf III-Rallye-Prototypen

Auf einem Golf III-Rallye-Prototypen – dem legendären A 59, einem von zwei Exemplaren überhaupt – löste Heinz-Jakob Neußer, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen für den Bereich Entwicklung, das Versprechen aus dem letzten Jahr ein, erneut teilzunehmen. Aus gutem Grund: „Was mir auffällt, ist die Herzlichkeit der Menschen. Wir erleben hier eine Verbundenheit zum Automobil, die wir gerne unterstützen“, zeigte sich Neußer von dem Zuspruch der unzähligen Menschen an der Strecke begeistert. Und weiter: „Es freut uns als Hersteller außerordentlich, daß es immer mehr Menschen gibt, die unsere klassischen Produkte erhalten und regelmäßig auf die Straße bringen.“ Das gilt stellvertretend auch für die Sieger der diesjährigen Sachsen Classic. Mit der Startnummer 153 versehen dominierten Hanno und Magdalena Mayr auf ihrem 1971er Lancia Fulvia 1,3 Liter S das Teilnehmerfeld aus dem hinteren Drittel und gewannen überragend mit einem Vorsprung von mehr als 200 Punkten.

Wenn es bergab geht, dann sind wir gut!

Dieses fahrerische Vermögen konnte auch Carl H. Hahn, langjähriger Vorstandsvorsitzender des Volkswagen-Konzerns, nur mit einem Augenzwinkern kommentieren: „Wenn es bergab geht, dann sind wir gut!“ Er fuhr einen 85 PS starken VW-Porsche 914 aus dem Jahr 1974 und zeigte sich vor allem von der Routenführung begeistert: Der Veranstalter hat eine Perfektion darin entwickelt, Wege zu finden, die man sonst – in der alltäglichen Eile auf den Autobahnen – nicht befahren würde. Sie sind eine Anregung, sich mehr mit den Schönheiten unseres Landes zu beschäftigen.“

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