Schaeffler mit erstem Quartal zufrieden

Schaeffler ist mit dem Ergebnis des ersten Quartals 2013 zufrieden. Trotz eines gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht rückläufigen Umsatzes konnte die EBIT-Marge von 12,9 Prozent weiter auf hohem Niveau gehalten werden.

„Wir haben unseren Kurs im ersten Quartal 2013 trotz des weiterhin schwierigen Marktumfelds erfolgreich fortgesetzt. Sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis konnten wir eine Verbesserung im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Quartalen erzielen. Vor allem die positive Entwicklung der Sparte Automotive trug dazu bei, dass wir unsere Profitabilität weiterhin auf einem hohen Niveau halten konnten“, sagte Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen M. Geißinger.

Der Umsatz der ersten drei Monate 2013 sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,6 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Die Umsätze der beiden Sparten Automotive und Industrie entwickelten sich unterschiedlich. Die Sparte Automotive steigerte den Umsatz um rund drei Prozent auf rund 2,0 Milliarden Euro. Die Umsätze im Bereich Industrie sanken im Vergleich zum Vorjahresquartal, dem bisher umsatzstärksten Quartal der Sparte, um rund 15 Prozent auf 768 Millionen Euro.

Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 355 Millionen Euro (Vorjahr: 401 Millionen Euro). Das Konzernergebnis lag im ersten Quartal bei 233 Millionen Euro (235 Millionen Euro). Der operative Cash Flow konnte um rund 25 Prozent von 137 Millionen auf 172 Millionen Euro deutlich gesteigert werden. Die Netto-Finanzschulden verringerten sich zum Ende des ersten Quartals gegenüber dem Stichtag des Vorjahresquartals um rund 300 Millionen Euro auf 6,8 Milliarden Euro. Im März konnten aufgrund des günstigen Kapitalmarktumfelds sowie des nachhaltig guten operativen Geschäfts der Schaeffler-Gruppe die Zinskonditionen bei den institutionellen Kredittranchen signifikant reduziert werden.

Schaeffler geht davon aus, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in vielen Märkten weiterhin herausfordernd bleiben, die Konjunktur jedoch im Jahresverlauf wieder moderat an Fahrt aufnehmen könnte. Dr. Geißinger sagte: „Wenngleich wir von keiner schnellen Erholung der europäischen Märkte ausgehen, erwarten wir dennoch eine verhaltene Steigerung der globalen Automobilproduktion für das Jahr 2013. Für die verschiedenen Industriemärkte rechnen wir bei weiterhin bestehenden Unwägbarkeiten erst ab der zweiten Jahreshälfte mit positiven Impulsen.“

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