Smart Fortwo

Smart Fortwo: Cityfloh in Bestform

Smart Fortwo: Cityfloh in Bestform Bilder

Copyright: Daimler

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Er ist seit 1998 der Inbegriff des perfekten Stadtautos - der Smart Fortwo. In der dritten Generation ist der mit 2,70 Metern in der Länge unverändert gebliebene Cityfloh wendiger, agiler, komfortabler und vernetzter denn je. Nur wirklich sparsam ist er nicht. In der Breite ist der Kleine jetzt um zehn Zentimeter gewachsen, was dem Smart Fortwo aber gut steht. Er wirkt erwachsener und liegt satter auf der Straße. Dem Fußgängerschutz geschuldet ist die Knubbelnase in der höheren Motorhaube. Gemeinsam mit dem um 660 Euro teureren 3,50 Meter langen, viertürigen Forfour steht der Fortwo auf einer Plattform mit dem Renault Twingo. Beide Fahrzeuge kommen am 22. November in den Handel.
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Zwei spritzige aber wenig sparsame Modelle

Bei beiden Modellen sitzt der Motor im Heck und die Kraft wird an die Hinterräder geleitet. Im Smart Fortwo und Forfour kommen vom Start weg zwei gemeinsam mit dem französischen Kooperationspartner entwickelte Dreizylinder-Benziner zum Einsatz. Die 51 kW/71 PS starke Otto-Variante zum Preis von 10 895 Euro ist für Stadtfahrten absolut ausreichend. Mehr Spaß bereitet allerdings der spritzige Turbobenziner mit 66 kW/90 PS für mindestens 11 790 Euro. Auf ersten Testfahrten hat sich allerdings mit einem Verbrauch von mehr als sieben Litern Super keiner der beiden Otto-Motoren als wirklich sparsam erwiesen. Anfang nächsten Jahres wird Smart den 45 kW/60 PS starken Basis-Benziner nachschieben. Einen Dieselmotor wird es nicht mehr geben, und auf den Elektro-Smart müssen die Kunden bis 2016 warten. Bis dahin wird die elektrische Variante des aktuellen Smart weiter produziert.

Präzise Handschaltung statt automatischem Schaltgetriebe

Vom automatisierten Schaltgetriebe hat sich Smart verabschiedet. Der neue Fortwo und der Forfour kommen erstmals serienmäßig mit präziser Fünfgang-Handschaltung. Alternativ steht für den Fortwo ab 1. Quartal 2015 für 1 000 Euro Aufpreis ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe zur Wahl. Im Forfour kommt das bei Smart "DCT" genannte Getriebe drei Monate später auf den Markt.
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Stylischer Innenraum mit viel Infotainment

Wie bisher punktet der Smart mit seinem pfiffigen, frech-bunten, solide verarbeiteten Innenraum. Die drei Ausstattungslinien „Passion“, „Prime“ und „Proxy“ sorgen jeweils für einen eigenständigen und individuellen Auftritt. Stärker als bislang hat sich Smart dem Thema Konnektivität gewidmet. Gegen Aufpreis gibt es ein sprachgesteuertes Media-System mit Sieben-Zoll-Touchscreen inklusive Navigation. Mit seinem Smartphone kann sich der Fahrer über die kostenlose App „Cross Connect“ ebenfalls navigieren lassen. Serienmäßig sind Smart Fortwo und Forfour mit einem Seitenwindassistenten ausgerüstet, gegen Aufpreis stehen Parksensoren am Heck sowie Rückfahrkamera, Abstandswarner und Spurhalteassistent zur Wahl.

König der Stadt

Das Plus von zehn Zentimetern in der Breite bringt nicht nur mehr Platz für Fahrer und Beifahrer, sondern vor allem spürbar mehr Ruhe im Fahrverhalten. Auch die neu konstruierte Vorderachse beschert dem Winzling einen deutlich verbesserten Abrollkomfort. Sensationell ist der winzige Wendekreis von nur 6,95 Meter im Fortwo und 8,65 Meter im Forfour, da verlieren jegliche Rangiermanöver ihre Schrecken und der Smart wird zum König der Stadt.

Bewertung

Plus: wendiger, agiler Stadtwagen, präzise Fünfgang-Schaltung, winziger Wendekreis

Minus: Motoren nicht gerade sparsam

Der Smart Fortwo 1.0 Liter auf einen Blick

Zweitüriger, zweisitziger Stadtwagen mit zweigeteilter Heckklappe

Länge/Breite/Höhe (m) 2,70/1,66/1,56
Radstand (m) 1,87
Leergewicht 880 kg
zul. Gesamtgewicht 1 150 kg
Kofferraumvolumen 260 l bis 350 l
Wendekreis 6,95 m
Tankinhalt 28 l
Motor Dreizylinder-Benziner
Hubraum 999 ccm
Leistung 52 kW/71 PS bei 6 000/min
max. Drehmoment 91 Nm bei 2 850/min
Höchstgeschwindigkeit 151 km/h
0 bis 100 km/h 14,4 s
Normverbrauch 4,1 l Super je 100 km
CO2-Ausstoß 93 g/km
Preis ab 10 895 Euro

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