Starthilfe ist keine Hexerei

Gerade dann, wenn die Temperaturen winterlich kernig die Freude auf ein schnell wärmendes Auto anheizen, kann die Batterie ihren Dienst versagen. Schnelle Lösung: Starthilfe. Richtig gemacht, ist sie kein Hexenwerk. Allerdings rät die GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung), einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.

Ist ein Spenderauto gefunden, müssen beide Batterien die gleiche Spannung haben, entladene Batterien sind nicht vom Bordnetz zu trennen, und zwischen den Fahrzeugen darf es keinen Karosseriekontakt geben.

Eine entladene Batterie kann einfrieren und darf nicht fremdgestartet werden. Ansonsten besteht Explosionsgefahr, warnt die GTÜ. Der Motor des stromgebenden Fahrzeugs sollte laufen, eventuell sogar mit etwas höherer Drehzahl.

Wie wird das Starthilfekabel richtig angeklemmt?

1. Die Klemme des roten Kabels an den Pluspol der entladenen Batterie. [foto id=“126920″ size=“small“ position=“right“]

2. Anderes Ende des roten Kabels an den Pluspol der stromspendenden Batterie.

3. Schwarze Kabelzange an den Minuspol der Spenderbatterie.

4. Anderes Ende des schwarzen Kabels an Motor- oder Karosseriemasse und NICHT an den Minuspol der entladenen Batterie anklemmen, denn explosive Gase könnten sich hier durch Funkenschlag entzünden.

5. Kabel in umgekehrter Reihenfolge abklemmen.

Wer weitere Tipps und Informationen wünscht, findet sie im kostenlosen GTÜ-Winter-Ratgeber, der gegen Einsendung eines frankierten Rückumschlags (GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH, Stichwort: Winter-Ratgeber, Vor dem Lauch 25, 70567 Stuttgart) versandt wird.

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