Statt ein Mal pro Woche nun jeden Arbeitstag

Die Krapp Eisen GmbH & Co. KG mit Sitz in Lohne suchte eine Tourenplanungssoftware, mit der sie die Belieferung der Kunden binnen 24 Stunden im gesamten Verkaufsgebiet gewährleisten und so die Qualität steigern konnte.

Seit 2011 nutzt das Unternehmen PTV Smartour. Hier ein kurzer Erfahrungsbericht über die Umstellung und die ersten Ergebnisse: Im Zuge der Neuausrichtung bei Krapp sollte der Standort Lohne zum Zentrallager ausgebaut werden. Außerdem strebte das Unternehmen eine deutlich schnellere Belieferung der Kunden im gesamten Verkaufsgebiet mit Stück- und Sperrgut an. Der Rahmentourplan mit der teilweise nur einen Belieferung pro Woche war nicht mehr zeitgemäß, das manuelle Planungssystem war an seine Grenzen gekommen. Logistikleiter Rainer Nordlohne wurde auf die neue Software PTV Smartour aufmerksam: „Die ansprechende Oberfläche, die intuitive Bedienbarkeit und vor allem natürlich die Möglichkeiten, die uns die Software bietet, haben mich sofort überzeugt.“

Im August 2011 fand die Installation und die zweitägige Schulung statt. Die Schnittstelle zwischen der ERP-Software Compex Commerce und PTV Smartour wurde bei Krapp umgesetzt. Alle Aufträge, also Be- und Entladung, werden komplett über diese Schnittstelle übergeben. Bereits mit dem Kommissionieren per Mobiler Datenerfassung (MDE) wird ein Auftrag an die Tourenplanung übermittelt und ist binnen weniger Minuten auf der Planungskarte sichtbar. Dadurch lassen sich Ausreißer schnell erkennen und gegebenenfalls mit einem Spediteur am selben Tag extra versenden.

„Zum 1. Januar 2012 haben wir den alten Rahmentourplan über Bord geworfen. Seitdem wird für täglich zehn Fahrzeuge die komplette Tour in wenigen Minuten geplant. Im Februar 2012 kam dann noch die Anbindung der Telematik an TomTom-Webfleet dazu, was das Ganze für uns abrundet“, berichtet Nordlohne. Die Tourenplanungssoftware integriert Telematik-Anwendungen direkt in die Planungsoberfläche. Damit ist der Wechsel in ein anderes Programm nicht mehr nötig.

Die geplanten Touren lassen sich in das Fahrzeug übertragen, was die Kommunikation zwischen Fahrer und Disponent erheblich verbessert. Die Daten aus der Telematik-Anwendung sind anschließend in der Tourenplanung verwendbar, sodass der Disponent alles im Blick hat: die Planung der Touren, die Fahrzeugposition, den Zustellungsstatus der Aufträge oder eventuelle Verspätungen.

Mit den Ergebnissen ist Nordlohne zufrieden: „Eine fristgerechte Belieferung unserer Kunden mit Stück- und Sperrgut ist mittlerweile innerhalb von 24 Stunden möglich. Die Steigerung der Qualität für unsere Kunden wurde damit vollkommen erreicht. Ein Rahmentourenplan kennt man bei uns nicht mehr. Der Kunde bestimmt, wann und wohin die Tour geht. Probleme, wie bestimmte Anliefertage, Anlieferzeiten, Liefertermine oder Abholungen, gehören heute der Vergangenheit hat. Das alles wird automatisch durch die Software berücksichtigt.“

Im August 2012 wird eine weitere Krapp-Niederlassung die Lösung aus Lohn übernehmen.

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