Stimmen aus der ersten MotoGP-Reihe: Wir werden kämpfen

(adrivo.com) Irgendwie schien Jorge Lorenzo das Grinsen nach dem Qualifying in Jerez kaum aus dem Gesicht zu bekommen. Als er sich danach auf der Pressekonferenz äußerte, musste er immer noch ständig ein Lächeln unterdrücken. "Für uns war die Pole und der zweite Platz in Katar eine Überraschung. Mit der Pole heute sind wir wirklich sehr, sehr glücklich", sagte der Spanier. Wie er gestehen musste, waren seine ersten Qualifying-Runden gar nicht ideal, obwohl er damit schon klar vor der Konkurrenz lag. "In der letzten Runde hatte ich dann aber ein wirklich gutes Gefühl und es wurde auch eine gute Runde. Für das Rennen haben wir auch eine gute Pace, was wichtig ist. Die anderen wollen uns schlagen, aber wir werden kämpfen", meinte Lorenzo.

Lorenzos Rekordrunde rang sogar seinem Rivalen Dani Pedrosa Bewunderung ab. Der Repsol Honda-Pilot stellte fest, dass die Runde seines Landsmannes unglaublich war. Aber auch mit seiner eigenen Leistung war zufrieden. "Es ist wichtig, hier vorne zu sein. Ich freue mich über das Qualifying. Den zweiten Platz hatten wir nicht erwartet, weil es in Katar im Qualifying ein Desaster war", erzählte er. Dass Lorenzo so weit vor ihm lag, sah Pedrosa aber als Grund, um die Maschine noch weiter zu verbessern. "Im Rennen wird es schwer", meinte er noch, "viele Fahrer sind schnell. Wir werden unser Bestes geben und versuchen, morgen in der Früh noch etwas zu verbessern."

Ebenfalls beste Laune hatte Colin Edwards, der zum zweiten Mal in Folge in die erste Reihe gefahren war. Auch von seiner Rennpace war der Amerikaner überzeugt, gratulieren musste er aber anderen. "Gratulation an Dani und Jorge – vor allem an Jorge. Eine 1:38.1 ist echt schnell", sagte er. Aber auch mit seiner Yamaha war er zufrieden und hatte auch nichts an den Michelins auszusetzen. So seien auch die Vorderreifen gut, auch wenn ihm kurz die Front wegrutschen wollte. "Ich habe nur etwas zu viel probiert, kam aber davon. Die Front wollte weg, aber ich hatte Glück. Das war meine Rennmaschine, die wollte ich nicht wegschmeißen. Das Team hat echt toll gearbeitet und es sieht alles gut aus", freute er sich schon auf Sonntag.

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