Stimmen aus der ersten Reihe: Es ist lange her

(motorsport-magazin.com) Das Heimrennen in Mugello kam Valentino Rossi gerade recht, um sich seine erste Pole Position mit Bridgestone und die erste in dieser Saison zu holen. Und natürlich wollte der Italiener den guten Startplatz auch gleich in seinen siebten Mugello-Sieg in Folge ummünzen. "Sicher versuchen war das", meinte er, "nach dem Training heute Morgen hatte ich eigentlich noch Sorgen, weil wir ein Problem mit der Abstimmung hatten. Aber danke ans Team, Jeremy [Burgess] und alle, denn sie haben die Maschine umgestellt und ich habe nun viel mehr Gefühl und mehr Speed in den Kurven."

Auch bei den Rennreifen war Rossi schon weit gekommen, da er zwei herausgefahren hatte, die gut funktionieren. Am Sonntag will er dann wetterbedingt seine Wahl treffen. "Im Qualifying habe ich mich gut gefühlt. Es ist lange her, dass ich auf Pole war. Ich habe viel mit Bridgestone gearbeitet und hier fühle ich mich immer gut, deswegen habe ich viel gepusht", erzählte Rossi, der das letzte Mal Barcelona 2007 ganz vorne starten durfte. Die Tatsache, dass mit Loris Capirossi noch ein zweiter Italiener beim Italien GP in Reihe eins steht, gefiel ihm auch. "Das ist toll und morgen werden wohl viele, viele Leute kommen."

Im Gegensatz zu Rossi war Dani Pedrosa nach seiner Fahrt zu Platz zwei nüchtern wie immer. So habe er eine schwere Session erlebt, da er die halbe Zeit auch viel für Sonntag arbeiten musste, wie er erklärte. "Wir wollten das beste Setting für das Rennen. Es wird morgen sicher schwer, weil einige Fahrer hier sehr schnell sind. Besonders hart wird es für die Reifen und die Maschine. Deswegen müssen wir heute auch noch etwas für morgen arbeiten", sagte der Spanier.

Der von Rossi bereits angesprochene Capirossi konnte seine Freude darüber hingegen nicht verbergen, dass er wieder einmal in Reihe eins auftauchen konnte. "Ich freue mich wirklich, denn heute Morgen haben wir mit der Trockenabstimmung begonnen und da war es noch nicht so gut. Am Nachmittag ist es viel besser geworden und auf Rennreifen war ich viel schneller", berichtete er. Auf den Qualifyiern fühlte er sich dann auch einigermaßen wohl, auch wenn er meinte, dass es im Rennen vielleicht noch ein wenig anders sein wird. "Ich freue mich aber, dass wir jetzt hier sind. Suzuki hat viel getan, viel verbessert und ich habe das Gefühl, dass die Saison erst jetzt richtig losgeht."

adrivo Sportpresse GmbH

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