Stimmen aus der ersten Reihe: Wir werden sehen

(adrivo.com) Die Gemütslagen der ersten Drei nach dem MotoGP-Qualifying waren rein äußerlich recht unterschiedlich. Für den Sonntag bauen sie aber alle auf die Rennpace.

Gewohnt reserviert nahm Dani Pedrosa seine Pole Position auf Phillip Island zur Kenntnis, als er danach über seine sehr gute Runde am Ende der Session Auskunft gab. Rein äußerlich schien er sich nicht anmerken lassen zu wollen, dass er gut gefahren war. Zumindest verbal äußerte er eine gewisse Zufriedenheit. „Es war eine gute Zeit. Das war die beste Zeit, die ich auf dieser Strecke je gefahren bin“, meinte der Spanier. Wichtig war seiner Meinung nach, dass er sich vom ersten auf den zweiten Run noch steigern konnte. „Das war gut“, sagte er nur kurz dazu. Für den Sonntag sind seine Hoffnungen erwartungsgemäß: das Wetter soll stabil bleiben. „Ich hoffe, wir haben einen guten Reifen und hoffentlich auch eine gute Pace. Die Top Drei sind in der ersten Reihe, also werden wir sehen.“

Äußerlich viel zufriedener wirkte Valentino Rossi. Der Italiener war vor Casey Stoner geblieben und war auch mit den Fortschritten zufrieden, die am Nachmittag an der Maschine erzielt wurden. „Das war die erste Stunde an diesem Wochenende, die völlig trocken war. Jetzt haben wir ein paar klare Ideen für morgen. Mit der Abstimmung bin ich aber ganz zufrieden“, erklärte Rossi. Bei den Rennreifen gibt es noch etwas an Arbeit, da eine gute Wahl für ihn besonders wichtig ist. „Ich freue mich jetzt aber. Ich hatte Spaß und am Schluss war es eine gute Runde. Ich habe mich mit den Qualifikationsreifen gut gefühlt und auch auf der Maschine“, sagte Rossi. Als er die Zeit auf seinem Pitboard sah, dachte er sogar, er könnte die Pole holen. „Dani war aber schneller. Platz zwei ist aber ein gutes Ergebnis und ich hoffe, mit einer guten Rennpace geht morgen noch mehr.“

Nicht besonders glücklich nach dem Qualifying wirkte Casey Stoner. Der neue Weltmeister hatte alle drei Trainings bestimmt, musste sich im entscheidenden Moment aber zwei Fahrern geschlagen geben. „Das Qualifying war wahrscheinlich die schlechteste Session des Wochenendes“, ärgerte sich Stoner. Wie er gestand, war er früh mit einem Qualifyier auf die Strecke gegangen, weil es am Wochenende immer wieder geregnet hatte und man wieder damit rechnete. „Der Regen kam aber nie, also war es vielleicht nicht die beste Idee. Deswegen hatte ich nur mehr einen Qualifyier. Wir wussten, ich könnte mit dem eine Sekunde schneller sein. Ich wurde in meiner ersten Runde schon aufgehalten und in der zweiten dann aber auch. Außerdem machte ich noch einen kleinen Fehler. Deswegen lag ich zurück“, berichtete der Australier. Für den Sonntag bleibt er aber dennoch zuversichtlich, denn mit seinem Setup fühlt sich Stoner wohl. „Da läuft alles gut. Die Reifen sehen auch gut aus, wir haben harte Reifen, wie wahrscheinlich jeder an diesem Wochenende. Es funktioniert bei uns an diesem Wochenende eigentlich ganz gut“, erklärte er.

© adrivo Sportpresse GmbH

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

zoom_photo