Stoner wurde von Kieselstein gestoppt: Der hat perfekt gepasst

(motorsport-magazin.com) Besonders heftig und schwer hat Casey Stoners Sturz im Rennen von Brünn nicht ausgesehen, aber dennoch konnte er nach seinem Ausrutscher die Fahrt nicht fortsetzen. Dadurch gingen dem Australier im WM-Kampf wichtige Punkte verloren und wie sich herausgestellt hat, war ein kleiner Kieselstein daran schuld. "Es war ein perfekt passender Stein, der sich im Auspuffsystem eingeklemmt hatte. Man könnte alle Kiesbetten der Welt absuchen und würde keinen Zweiten finden. Wir hatten einfach Pech", sagte der Ducati-Pilot.

Nur Pech hatte Stoner allerdings nicht. Denn bei den Tests nach dem Wochenende war er nicht nur schnell, sondern hat auch eine potentielle Sturzursache eliminiert. Bereits direkt nach dem Rennen am Sonntag hatte Valentino Rossi gemeint, dass sich Stoner immer sehr weit hinein lehne und deswegen wohl eher mit den Fußrasten aufsetze. Stoner konnte nach dem Test sagen: "Wir haben eine große Änderung gemacht, die jenes Element eliminieren sollte, das den Sturz verursacht hat. Wir haben diese Maschine immer stark hineinlegen müssen, wobei die Fußrasten immer am Boden geschleift sind. Wir haben diesen Faktor herausgenommen, indem wir das Setup und die allgemeine Geometrie geändert haben."

Und das bringt nicht nur in punkto Fußraste Vorteile. Denn die Ducati lässt sich jetzt auf einem größeren Teil des Reifens fahren, was einerseits sicherer ist und dem Fahrer andererseits mehr Feedback bringt. "So oder so, ich bin von dem Wochenende etwas enttäuscht, aber das war mein bislang einziger Sturz mit einer Ducati in einem Rennen. Wir müssen ziemlich zufrieden damit sein, wie die Dinge bislang gelaufen sind", meinte der Weltmeister.

adrivo Sportpresse GmbH

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