Stoners Nacht-Fazit: Die Steine im Kiesbett sind zu groß

(adrivo.com) Nachdem der Donnerstag in Katar intensiv genutzt wurde, um Eindrücke beim Fahren in der Nacht zu sammeln, ging es am Freitag vermehrt darum, die Motorräder endgültig in Richtung Renn-Wochenende zu trimmen. Casey Stoner probierte dabei an seinen zwei Maschinen verschiedene Abstimmungen, war aber mit beiden zufrieden. "Nächste Woche werden wir während des Trainings entscheiden, welche Abstimmung wir im Rennen verwenden werden. Ich bin auch mit den Rennreifen sehr zufrieden – die Qualifyier könnten etwas besser sein, aber das macht mir nicht zu viele Sorgen, denn sie sind nicht die wichtigsten Reifen des Wochenendes", meinte der Weltmeister.

Was ihn am meisten ärgerte, war sein Sturz in Kurve zwei, den er aber ohne Verletzung überstanden hatte. "Trotzdem, ich denke, wir müssen in der Sicherheitskommission über die Größe der Steine im Kiesbett sprechen, denn hier, wie in Jerez, sind sie zu groß – das sind eher Felsen als Steine und sie können dich auch bei einem kleinen Sturz verletzen", monierte er. Trotz dieses kleinen Mankos war Stoner aber froh, dass die Zeit des Testens nun endlich vorbei ist und es ans Rennfahren geht. "Wir sind in guter Verfassung und ich kann es nicht erwarten, loszulegen."

Ähnlich klang auch Marco Melandri, der in der Zeitenliste allerdings weit hinter Stoner stand. "Ich bin glücklich, dass es bald ans erste Rennen geht, denn ich bin überzeugt davon, dass wir mehr Potential haben, als wir es momentan zeigen", erklärte der Italiener. Diese Feststellung traf er, nachdem er sich am Freitag weiter um das Setup seiner Ducati gekümmert hatte und dabei einige Verbesserungen erreicht haben wollte. "Wir haben auch verschiedene Rennreifen probiert und dabei versucht, so viele Runden wie möglich auf denselben Reifen zu fahren, damit wir die Maschine ohne diese Variable abstimmen können", sagte Melandri. Wie viel das gebracht hat, wird er am kommenden Wochenende erfahren.

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