Strom tanken an Parkscheinautomaten

Eine der großen Herausforderungen bei der Umstellung von Fahrzeug-Verbrennungsmotoren auf alternative Antriebstechniken ist die Schaffung eines Systems von „Tankstellen“ zum Aufladen von Energie. Erst in Kombination mit einer flächendeckenden Infrastruktur können e-cars wirklich zur flexiblen Mobilität des 21. Jahrhunderts beitragen.

„EnergieParken“

Signalbau Huber, Dambach, ABB, telmasol, Schroff und die Deutsche Leasing haben jetzt mit „EnergieParken“ eine Systemlösung entwickelt, die diese Infrastruktur schafft bzw. die bestehende nutzt. Ob im Parkhaus, beim Einkaufen, vor dem Restaurant oder beim Kinobesuch – das Aufladen des elektrisch betriebenen Fahrzeugs erfolgt bei „EnergieParken“ an Parkscheinautomaten, die gleichzeitig als Ladesäulen fungieren. Bestehende Parkscheinautomaten können durch sie problemlos ersetzt werden.

Energie tanken

„EnergieParken“ bedeutet in der Umsetzung, dass der Fahrer eines Elektrofahrzeuges überall dort Energie tanken kann, wo er für das Parken Geld bezahlen muss“, erklärt Uwe Hahner, Vertriebsleiter der Signalbau Huber GmbH, ein Unternehmen der Swarco Gruppe. Damit könne man sich die Tatsache, dass Autos im urbanen Umfeld häufiger stehen als fahren, sinnvoll zunutze machen.

Aussehen und Einsatz

Über Aussehen und Einsatz der multifunktionalen Parkscheinautomaten entscheidet der Betreiber. Parkautomaten-Satelliten können in Zweier-, Dreier- oder Vierergruppen aufgestellt werden. So kann der Betreiber ohne großen Aufwand sein System dem steigenden Bedarf anpassen.

Aufladen an der Säule

Das Aufladen an der Säule erfolgt mit Normsteckern. Der Fahrer braucht lediglich den Strom auszuwählen, die Zeit einzugeben und sein Ladekabel anzuschließen. Nur der berechtigte Nutzer kann das Kabel während oder nach dem Ladevorgang von der Säule abnehmen. Die Bezahlung erfolgt mit Münzen oder per EC- und Kreditkarte wie an bereits gängigen Parkscheinautomaten. „Auch der Einsatz von Smart– oder Kundenkarten ist möglich“, ergänzt Hahner.

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