Studie: Familienfreundliche Unternehmen – Eine Frage der Größe

Die familienfreundlichste Personalpolitik in Deutschland leisten Dienstleistungsunternehmen und die Automobilbranche. Sie zeichnen sich durch Eltern-Weiterbildungsprogramme, spezielle finanzielle Unterstützung sowie psychologische Beratungsangebote und Wiedereingliederungshilfen aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearny mit knapp 1.800 befragten Personen aus über 400 Unternehmen.

Von den Befragten ist lediglich rund ein Zehntel der Meinung, dass ihr Betrieb Familie und Beruf ausreichend fördert. Neben der Arbeit Zeit für die Familie zu finden, ist bei deutschen Firmen keine Selbstverständlichkeit, findet die überwiegende Mehrheit der Befragten. Lediglich 19 Prozent halten die Vereinbarkeit von Kind und Karriere im Unternehmen für normal.  

Beim Thema Familienfreundlichkeit schnitt nach der Dienstleistungsbranche (24 Prozent) die Automobilbranche mit dem zweithöchsten Wert (21 Prozent) ab. Die Wissenschaftler bescheinigen allgemein Firmen mit weniger als 100 Beschäftigten und Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern eine familienfreundliche Unternehmenskultur. Während die kleinen Unternehmen mehr Verständnis beispielsweise für Teilzeitarbeitsmöglichkeiten aufbringen, bieten die besonders großen häufig eine betriebseigene Kinderbetreuung an.

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