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Test Honda Civic – Viel Platz auf engstem Raum

Test Honda Civic - Viel Platz auf engstem Raum Bilder

Copyright: hersteller

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Holger Zehden – Schon zwei Jahre bevor VW den Golf erstmalig vom Band rollen lies, erblickte der Honda Civic das licht der Welt. Trotz relativ geringer Verkaufszahlen in Deutschland war und ist der Honda Civic auf internationalem Parkett ein häufig gesehener Vertreter der Kompaktklasse. Seit Anfang 2012 ist nun die neunte Generation des Civic im Handel und bietet so manches, was selbst einen Golf VII-Fahrer in Staunen versetzt

Optik

An der Optik des Japaners scheiden sich die Geister.[foto id=“459490″ size=“small“ position=“right“] Wurde die »voll-verglaste« Front zugunsten eines konventionelleren Designs entschärft, wanderte das durchgängige Leuchtband am Heck in den Spoiler, der die Heckscheibe teilt. Es mögen Gründe der Aerodynamik gewesen sein, die die Honda-Ingenieure dazu bewogen haben. Optisch ist diese Maßnahme jedoch ein Totalausfall. Die Lampen wirken vor allem im Profil wie nachgerüstet und künstlich aufgesetzt. Durch sein erfrischend anderes Design hatte sich der Vorgänger noch erfreulich aus der Masse des kompakten Einheitsbreis hervorgehoben. Die neunte Generation des Civic behielt davon nur noch die Keilform sowie die zweigeteilte Heckscheibe, wobei letztere die Sicht nach hinten deutlich einschränkt.

Interieur

Im Inneren geht Honda beim Civic eigene Wege. Neben klassischen Rundinstrumten für Drehzahl, Tankanzeige und Motortemperatur setzen die Japaner auf Digitalisierung. Im schwungvoll gestalteten Armaturenbrett bilden oberhalb der analogen Tachos bilden zwei Farb-LCD-Bildschirme das sogenannte »Intelligent Multi-Information Display« (i-MID). [foto id=“459491″ size=“small“ position=“left“]Neben Kraftstoffverbrauch, Außentemperatur, Uhrzeit und Tageskilometer werden dem Fahrer direkt in seinem Blickfeld Informationen zu Navigation, Klima-Automatik, Entertainment, Eco-Modus usw. dargeboten. Zudem wird bei der ausstattungsabhängigen Rückfahrkamera das entsprechende Bild im i-MID dargestellt. Im Eco-Modus ändern die Balken links und rechts neben der Geschwindigkeitsanzeige ihre Farbe von Grün zu Blau, je nachdem, wie effizient der Civic bewegt wird.

Die Verarbeitung im Civic ist durchweg gut, die Materialien lassen jedoch selbst in der höchsten Ausstattungslinie Executive nur bedingt Premium-Atmosphäre aufkommen. Dennoch gibt sich Honda selbstbewusst und verlangt für den Civic annähernd das Gleiche wie VW für den neuen Golf. Mit 16.950 Euro ist der immerhin um 25 PS stärkere Basis-Civic sogar 25 Euro teurer als der Golf, lässt jedoch eine Klimaanlage vermissen, die beim Wolfsburger mittlerweile Serie ist. Als voll ausgestatteter »Executive« liegt der Civic ausstattungsbereinigt auf Augenhöhe mit dem Klassenprimus aus Wolfsburg. [foto id=“459493″ size=“small“ position=“right“]

Punkten – und das nicht zu knapp – kann der Honda Civic beim Thema Platzangebot und Zuladung. Zum einen sitzt man im Japaner auch im Fond sehr kommod, zum anderen bietet der Civic mit 477 Litern das mit Abstand größte Gepäckabteil in der Kompaktklasse, das sich durch Umlegen der Rücksitze auf bis zu 1.378 Liter erweitern lässt. Ein Golf kann da mit 380–1.270 Liter nicht mithalten. Der Clou im Civic sind jedoch die Rücksitze, deren Sitzflächen sich nach oben klappen lassen. Mit den um bis zu 90 Grad zu öffnenden Fond-Türen kann der Civic im Fond sogar ein Fahrrad transportieren. Ein wirklich geniale Idee.

Fahreindruck

Während andere Importmarken versuchen, die Eigenmarken-verliebten Deutschen durch günstige Preise zu ködern, soll es beim Civic offenbar die gebotene Fahrleistung richten. Als Maßstab dient in diesem Fall der 150 PS starke 2.2 i-DTEC Selbstzünder, der bisher auch den einzige Diesel in der Civic-Modellpalette darstellt. Dessen 350 Nm sind mittlerweile Standard in der Leistungsklasse, liegen jedoch erst ab 2.000 U/min voll an. Im häufig bemühten Ampelsprint hat der 1,5 Tonnen schwere Civic dadurch häufig das Nachsehen. Darüber hinaus geht es jedoch auf Wunsch zügig voran, wobei sich der Motor ab etwa 4.000 Umdrehungen deutlich Gehör verschafft. Die 100 km/h erreicht der Civic [foto id=“459494″ size=“small“ position=“left“]aus dem Stand dennoch bereits nach 8,8 Sekunde. Der Vortrieb reicht laut Datenblatt bis 217 km/h, obgleich der Tacho in der Praxis noch ein paar km/h draufpackte. Die manuelle 6-Gang-Schaltung läuft geschmeidig durch die Kulisse und ermöglicht auch bei flottem Autobahntempo tieftouriges und somit kraftstoffsparendes Fahren. Dank Tempomat mit optionaler adaptiver Geschwindigkeitsregelung (ACC) lassen sich im Civic auch lange Touren ohne weiteres abspulen. Ein Kurvendynamiker ist der Civic jedoch nicht. In forsch angefahrenen Kehren schiebt der kompakte Japaner stark über die Vorderräder.

Motoren

Bei den Aggregaten beschränkt sich Honda auf lediglich zwei Benzin und zwei Dieselaggregate. Als Basis-Motor dient ein 1.4-Liter iVTEC mit 100 PS und manuellem 6-Gang-Schaltgetriebe, das für alle Aggregate angeboten wird. Eine 5-Gang-Automatik gibt es lediglich für den 1.8-Liter Top-Benziner mit 142 PS. Zum Genfer Autosalon im März soll Honda zudem den 300 PS starke Civic Type R im Gepack haben. Bei den Selbstzündern steht bisher nur der 2.2-Liter DTEC mit 150 PS zur Wahl. Im April wird diesem jedoch ein noch sparsameres 1.6-Liter Aggregat mit 120 PS zur Seite gestellt.

Ausstattung[foto id=“459495″ size=“small“ position=“right“]

In der Basis ist der Honda Civic eher übersichtlich bestückt. Neben sicherheitsrelevanten Positionen wie ABS mit EBD (elektronische Bremskraftverteilung), VSA (Vehicle Stability Assist) Stabilisierungsprogramm, acht Airbags und Bremsassistent spendiert Honda dem Civic Leichtmetallfelgen (15-Zoll beim Benziner, 16-Zoll beim Diesel), Auto Stop (Start-Stopp-Funktion, deaktivierbar (nur bei manuellem Getriebe)), elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung. Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern bietet Honda darüber hinaus nur eine sehr begrenzte Zahl von Optionen.

Wer mehr Komfort wünscht, muss sich in den höheren Ausstattungsvarianten umschauen. So verfügt bereits die zweite Ausstattung Comfort (ab 19.500 Euro) serienmäßig über Radio mit CD-Spieler (MP3-fähig) und USB- und AUX-Anschluss, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, eine Klimaautomatik und ein Multifunktionslenkrad. In unserem Testwagen (Executive, ab 27.600 Euro) sind zusätzlich Alarmanlage, Ambientebeleuchtung, Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Zwei-Zonen-Klimatisierungsautomatik, Lichtsensor, Nebelscheinwerfer, Regensensor, Rückfahrkamera (Anzeige im Multiinformationsdisplay), eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung mit Sprachsteuerung, Einparkhilfe vorn und hinten, Panorama-Glasdach, Premium-Sound-System, Sitzheizung vorn (Fahrer-/Beifahrersitz), Smart Entry & Start (schlüsselloses Zugangssystem) und Xenon-Scheinwerfer inklusive automatischer Leuchtweitenregulierung und Scheinwerferwaschanlage an Bord.

[foto id=“459496″ size=“small“ position=“left“]Fazit

Mit dem Civic bietet Honda das Raumwunder der Kompaktklasse. Neben dem mit Abstand geräumigsten Gepäckabteil haben sich die Japaner mit den hochklappbaren Fondsitzen ein wirklich geniales System erdacht. Platzangebot und Variabilität suchen klassenübergreifend ihresgleichen. Auch Verarbeitung und Fahrleistungen sind stimmig. Der Verbrauch unseres Testwagens mit 2.2-Liter Diesel lag mit 5,4 l/100 km nur knapp einen Liter über dem Normwert. Dafür muss man bei Fahrdynamik und Komfortausstattung leichte Abstriche machen. Ein Golf wirkt im Inneren noch einen Tick hochwertiger und zeigt sich vor allem in Kurven dynamischer als der Civic. Dennoch ist der kompakte Japaner in seiner neunten Generation eine gute Alternative für Golf-Fahrer mit Ansprüchen an das Platzangebot und für all jene, die einen Kompakten suchen, der sich vom Einheitsbrei abhebt.

Datenblatt – Honda Civic 2.2 i-DTEC Executive

5-sitziger, fünftüriger Kompaktwagen
Länge/Breite/Höhe (m): 4,30/1,77/1,47
Radstand (m): 2,60
Motor:
4-Zylinder Turbodiesel
Hubraum (ccm): 2.199
Leistung: 110 kW/150 PS bei
max. Drehmoment: 350 Newtonmeter von 2.000 – 2.750 Umdrehungen pro Minute
Höchstgeschwindigkeit: 217 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h:
8,8 s
Test-Verbrauch: 5,4 l/100 km
Verbrauch Hersteller: 4,4 l/100 km
CO2-Ausstoß Hersteller: 115 g/km
Schadstoffklasse: Euro 5
Energieeffizienzklasse: A
Ausstattung
(Serie, Auswahl):
ABS mit EBD (elektronische Bremskraftverteilung), VSA (Vehicle Stability Assist) Stabilisierungsprogramm, acht Airbags, Bremsassistent, Leichtmetallfelgen, Auto Stop (Start-Stopp-Funktion (nur bei manuellem Getriebe), elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung
Gewichte/Zuladung
Leergewicht: 1.498
zul. Gesamtgewicht: 1.910 kg
Kofferraumvolumen: 477 – 1.378 l
Preis (Euro)
Basismodell: ab 16.950
Testwagen: 35.660

Bewertung Honda Civic 2.2 i-DTEC Executive

Exterieur-Design 2,6
Interieur-Design 1,8
Multimedia 1,8
Navigation 1,9
Fahrbetrieb 2,2
Kosten pro Jahr*
Anschaffungspreis Testfahrzeug 35.660,00 Euro
Kraftstoffkosten** 1.279,80 Euro
Steuern 219,00 Euro
Wertverlust 5.349,00 Euro
Gesamtkosten pro Jahr:
6.847,80 Euro
Testergebnis/Gesamtprädikat:
2,0
*Kosten pro Jahr setzen sich zusammen aus Kraftstoffkosten, Kfz-Steuer, errechnetem Wertverlust (15 Prozent p. a.)
**Kraftstoffkosten bei 1,58 Euro/Liter Diesel und einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern

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Gast auto.de

Juli 24, 2013 um 3:35 am Uhr

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