Renault Captur

Test Renault Captur dCi 90 Luxe: Da ist Musik drin

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Kleine SUV und Crossover sind en vogue. Opel schwimmt mit dem Mokka auf der Erfolgswelle, und Peugeot verzichtet seit dem 2008 sogar gleich ganz auf den Kombi für seine Kleinwagenbaureihe 208. Zu den ersten Marken, die den Zug der Zeit erkannt haben, gehört Renault. Der kleine Captur wirkt mit der in verschiedenen Varianten angebotenen Zwei-Farben-Lackierung und den eingezogenen Seitenwangen inklusive betont geformten Schutzleisten ein bisschen frecher als andere. Und auch innen blitzt hier und dort frühere französische Pfiffigkeit auf. Mit seinen 4,12 Metern Länge reiht sich der Captur zwischen Clio und Clio-Kombi. Trotz 17 Zentimetern Bodenfreiheit ist der kleine Franzose natürlich kein Geländegänger, aber einen kleinen Abstecher ins Grüne steht nichts im Wege.

Fahreindruck

Den Captur gibt es mit zwei Benzinmotoren und einem Diesel. Mit den 66 kW / 90 PS des Selbstzünders ist der kleine Crossover ausreichend flink unterwegs, wenngleich der subjektive Eindruck nicht ganz von den nackten Fakten gedeckt wird. Schnell kommt der dCi 90 aus dem Drehzahlkeller und erreicht sein spürbares Drehmomentmaximum von 220 Newtonmetern bei 1750 Umdrehungen, so dass früh geschaltet werden kann. Nur der fünfte Gang ist recht lang übersetzt. Ab Autobahnrichtgeschwindigkeit steigt der Geräuschpegel etwas an. Dafür verwöhnt der Captur mit einer der komfortabelsten Federung, die wir in letzter Zeit in einem Kleinwagen erlebt haben.
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Verbrauch

Der kombinierte Normverbrauch von 3,6 Litern ist allerdings reine Theorie. Dennoch sind sechs Liter im Alltag durchaus akzeptabel. Mit der Eco-Taste, die nicht nur die Motorleistung, sondern auch die Klimaanlage etwas zurückfährt, verliert der 1,5-Liter- Motor spürbar an Durchzugsfreude, senkt dafür aber den Kraftstoffkonsum nach Herstellerangaben um bis zu zwölf Prozent. Die Start-Stopp-Automatik gehört leider nicht zu den zuverlässigsten. War sie an einer Ampel aktiv, hieß es nur wenige hundert Meter weiter beim nächsten Zwischenstopp, sie sei momentan nicht verfügbar.

Interieur

Das Interieur zeigt sich ebenso unkonventionell wie das Außendesign. Das Cockpit wirkt gefällig. Zwischen den beiden großen Rundinstrumenten für Drehzahl und Tankinhalt verläuft eine Spange, die in der Mitte den digitalen Tachometer und darüber den Bordcomputer sowie darunter eine Eco-Anzeige beherbergt. Letztere wechselt je nach Fahrweise von Grün auf Orange (wird aber nie rot). Mit dem Klavierlack hat es Renault ein wenig übertrieben, insbesondere am Lenkrad im Griffbereich ist er fehl am Platze. Nicht nur hier fühlen die Finger allerdings ein paar leicht scharfe Kanten im Materialübergang.

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