Toseland begeistert: Es kann nur noch schneller werden

(adrivo.com) Streckenkenntnis zahlt sich aus, das durfte James Toseland am letzten Testtag auf Phillip Island erfreut feststellen. Der Brite war nicht nur auf Qualifyiern schnell, sondern konnte auch auf Rennreifen konstant gute Runden fahren, was ihn nach seinem erst vierten Test mit dem Team dementsprechend guter Laune sein ließ. "Ich habe mich immer darauf gefreut, mit meiner Streckenkenntnis hierher zu kommen und es ist schön, den Unterschied bei meiner Platzierung zu sehen. Bei den Zeiten vorne zu sein und meinen Namen da oben zu sehen, hat ein größeres Lächeln auf mein Gesicht gezaubert", freute sich der Brite. Seine Kenntnisse von Phillip Island halfen Toseland vor allem dabei, die Linien auf jeder Runde wiederholen zu können, was ihm beim Feedback an die Ingenieure sehr half.

Das war in Sepang beispielsweise noch anders, da er dort die Strecke kennen lernen und eine gute Zeit fahren musste. Diesmal war kein Multitasking nötig, was er auch bei seiner Rennsimulation merkte. "Ich war mit meiner Pace auf der Rennsimulation zufrieden, aber diese fünf oder sechs Runden, die ich mehr fuhr als bei den Superbikes, waren etwas eigenartig. Mein Körper ist an so eine Distanz einfach nicht gewöhnt, aber ich habe mich gut gefühlt und war am Ende nicht zu müde. Es ist eine gute Erfahrung und alles wächst schön zusammen", meinte er. Toseland war sich sicher, dass er nach seiner Leistung auf dem Heimflug gut schlafen würde und was ihn noch weiter begeisterte, waren die Mechaniker, die es schön fanden, dass wieder einmal ein Brite weit vorne war. "Das Beste ist aber, dass ich nur noch schneller und stärker werden kann. Ich warte noch auf neue Teile von Yamaha, also gibt es noch viel Raum für Verbesserung – auch von Michelin-Seite."

Etwas weniger begeistert aber nicht minder zufrieden war Colin Edwards. Der Texaner fuhr am Freitag einen Longrun von 20 Runden und war dabei um 20 Sekunden schneller als beim Rennen im Vorjahr. Dabei stellte er fest, dass Michelin die Reifen an den Kanten noch etwas verbessern muss. Denn auf Phillip Island wird viel in Schräglage gefahren, wobei sich die Michelins schnell abnutzen. "Ich bin aber motivierter denn je, weil ich sehe wie mein Team und Yamaha arbeiten. Zu sehen, wie Michelin die gleichen Anstrengungen unternimmt, bringt zusätzliche Motivation. Jeder arbeitet gleich hart mit mir und für mich", freute sich Edwards, der meinte, die Saisoneröffnung in Katar kaum erwarten zu können.

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