Toyota Proace

Toyota Proace: Breites Angebot für steigende Transporter-Nachfrage

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Proace heißt der dritte Transporter-Spross, der dem Kooperations-Bund zwischen Toyota, Peugeot und Citroen entspringt. Wie die beiden Lieferwagen der französischen Marken, die unter den Modellbezeichnungen Jumpy (Citroen) und Expert (Peugeot) angeboten werden, gibt es den Proace als Kastenwagen, Doppelkabine, Kombi mit bis zu neun Sitzplätzen und als Fahrgestell für Sonderaufbauten. Drei Karosserielängen, zwei Radstände und zwei Ausstattungslinien sind außerdem zu haben. Neu für Toyota ist der Stadttransporter Proace Compact, der bei nur 4,60 Meter Länge 1.000 Kilogramm Zuladung und 4,6 Kubikmeter Ladevolumen bietet. In Verbindung mit dem Smart Cargo System (SCS), das eine Durchlademöglichkeit in der Trennwand zwischen Fahrerkabine und Laderaum schafft, vergrößert die Laderaumlänge von 2,1 auf 3,1 Meter und das Ladevolumen auf 5,1 Kubikmeter. Bestandteile des Cargo Systems sind außerdem ein zusätzliches Staufach unter dem mittleren Sitz, eine bewegliche Laptop-Auflage, Stiftehalter und eine Zettelbox. Die Daten der mittleren Proace-Version: 4,90 Meter Länge und 3,20 Meter Radstand. Die Laderaumlänge misst 2,50 Meter, das Ladevolumen 5,3 Kubikmeter. In Verbindung mit dem SCS ergibt sich ein Zuwachs auf 3,7 Meter Laderaumlänge und 5,8 Kubikmeter Ladevolumen. Die Medium-Version ist als Kastenwagen, verglaster Kastenwagen, Doppelkabine, Kombi mit bis zu neun Sitzen sowie als Fahrgestell zu haben. Die Langversion kommt bei gleichem Radstand auf eine Fahrzeuglänge von 5,30 Meter und ist somit 40 cm länger als die mittlere Proace-Ausführung lässt sich von 2,80 Meter auf 4,00 Meter erhöhen, das Ladevolumen von 6,1 auf 6,6 Kubikmeter. Als reines Fahrgestell mit Windlauf ist die längste Version jedoch nicht im Angebot. Alle Proace-Varianten sind 2,20 Meter breit und 1,90 Meter hoch. Die maximale Nutzlast liegt bei 1.400 Kilogramm, die Anhängelast bei bis zu 2.500 Kilogramm. Die Fahrzeuge haben seitliche Schiebetüren und Doppeltüren am Heck, die bis 180 und 250 Grad aufschwingen. Alternativ zu den serienmäßig geschlossenen Heckflügeltüren stehen verglaste Varianten als Heckflügeltüren und Heckklappe zur Wahl. Europaletten können durch die geöffneten seitlichen Schiebetüren geladen werden. Sowohl Kastenwagen als auch Kombi bietet Toyota in zwei Komfortstufen an. Die Basisausstattung umfasst unter anderem ABS, eine Geschwindigkeitsregelanlage, elektronische Stabilitätskontrolle mit Berganfahrhilfe sowie eine Zentralverriegelung. Zur Comfort-Ausstattung gehören darüber hinaus elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber, Klimaanlage und ein Radio. Für den Vortrieb stehen fünf Dieselmotorisierungen zur Wahl. Die Vierzylinder mit 1,6 oder 2,0 Liter Hubraum decken eine Bandbreite von 70 kW/95 PS bis 130 kW/180 PS ab. In Verbindung mit dem Start-Stopp-System begnügen sich die Selbstzünder mit weniger als sechs Liter Diesel je 100 Kilometer. Alle Motoren erfüllen die Abgasnorm Euro 6 und sind mit der SCR-Abgasreinigungstechnik ausgestattet. Der 22,5 Liter große Tank für die AdBlue-Harnstofflösung reicht für rund 15.000 Kilometer. Das Wartungsintervall von 40.000 Kilometern oder zwei Jahren ermöglicht geringe Unterhaltskosten. Toyota startet mit dem Proace in einem stark wachsenden Marktsegment. 2015 legte die Transporterklasse um 12,0 Prozent zu, für 2016 wird ein Volumen von 2,2 Millionen Einheiten erwartet.

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