TÜV: Sachsen-Anhalt hui, Berlin pfui

Beim TÜV-Termin werden Fahrzeugen nirgends so häufig die begehrten Plaketten verwehrt wie in Berlin, Brandenburg und dem Rheinland. Laut dem MDR-Magazin „Umschau“ schafft es in der Hauptstadt ein Viertel (24,9 Prozent) nicht beim ersten Anlauf durch die Hauptuntersuchung nach § 29 der StVZO, in Brandenburg sind es 24,7 Prozent und im Rheinland immerhin 23,4 Prozent.

Grundlage der Erhebung sind über sieben Millionen Hauptuntersuchungen, die die sechs deutschen TÜV-Unternehmen im Zeitraum zwischen Juli 2009 und Juni 2010 durchgeführt haben. Weit unter dem Bundesdurchschnitt von 19,5 Prozent liegen Sachsen-Anhalt mit 17,0 Prozent, Mecklenburg-Vorpommern mit 17,5 Prozent und Thüringen mit 17,7 Prozent.

Grund hierfür könnte das unterschiedliche Nutzverhalten der Kraftfahrer sein. Denn in Bundesländern mit großen Ballungsräumen fallen mehr Stadt- und Kurzstreckenfahrten an, die sich durch erhöhten Verschleiß bemerkbar machen.

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