Umfrage: Straßenverkehr für Kinder besonders gefährlich

Der Straßenverkehr ist für Kinder besonders gefährlich. Wie eine Umfrage der Zeitschrift „Auto Test“ zeigt, hat dies nach Ansicht der Deutschen gleich mehrere Gründe: 68 Prozent der Umfrageteilnehmer geben an, dass viele Autofahrer zu unachtsam gegenüber Kindern am Fahrbahnrand sind.

Die Geschwindigkeit wird beispielsweise nur selten oder nicht ausreichend reduziert, wenn der Nachwuchs nahe der Straße spielt. Bemängelt wird auch die Ausbildung der Sprösslinge: 31 Prozent der Befragten meint, dass der Straßenverkehr nicht so gefährlich wäre, wenn die Heranwachsenden frühzeitig das richtige Verhalten erlernten. Städte und Gemeinden kümmern sich außerdem zu wenig um die Kindersicherheit, nur für ein Prozent reichen die Maßnahmen wie der Bau von Fußgängerampeln oder Spielstraßen aus.

Mit einem umsichtigen Verhalten können dabei die Autofahrer die Gefährdung von Kindern verringern. Der Nachwuchs hat ein deutlich geringeres Blickfeld als Erwachsene, außerdem kann er nicht über geparkte Autos hinwegschauen. Die Sicherheitsexperten des Automobilclubs von Deutschland (AvD) und der Allianz-Versicherung raten deshalb zu einer reduzierten Geschwindigkeit an Schulen und Kindergärten sowie an bekannten Schulwegen. Gerade zu Stoßzeiten bei Schulbeginn und -ende müssten die Autofahrer aufmerksam und jederzeit bremsbereit sein.

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