Volvo City-Safety

US-Studie: Volvo City-Safety verhindert vier von zehn Auffahrunfällen

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Ein Moment der Unachtsamkeit genügt, schon ist es passiert: Auffahrunfälle machen einen Großteil aller registrierten Karambolagen im Straßenverkehr aus. US-Forscher haben nun überprüft, wie hoch das Schutzpotenzial des City-Safety-Systems von Volo ist - und ihm hohe Wirksamkeit attestiert: Es vermeidet vier von zehn Auffahrunfällen und senkt die Zahl der Verletzten um nahezu 50 Prozent. Das mag vielleicht all jene vom Nutzen elektronischer Helferlein überzeugen, die gern am Stammtisch erzählen, vor jeder Fahrt alle Assistenzsysteme abzuschalten - man braucht ja am Steuer keine Bevormundung. Denn diese Aussage zum Sicherheitsgewinn durch das City-Safety-System kommt nicht von irgendwem, sondern vom Insurance Institute for Highway Safety (IIHS). Diese unabhängige Organisation hat sich die Sicherheit auf US-amerikanischen Straßen auf die Fahnen geschrieben und damit die Vermeidung von Unfällen. Die nun veröffentlichten Zahlen stammen aus einer Untersuchung mit S60- und XC60-Modellen, die wie jeder Volvo serienmäßig mit City-Safety ausgerüstet sind. Das System wurde bereits 2008 vorgestellt und seither kontinuierlich verbessert. Mit einer Kamera-Radar-Einheit schaut City-Safety weitwinklig bis zu 120 Meter weit auf den Bereich vor dem Fahrzeug und erkennt dort mit seiner Analyse-Software andere Verkehrsteilnehmer samt Position und Bewegungsrichtung zum Auto. Erkannt werden nicht nur Autos, sondern auch Motorräder, Radfahrer und Fußgänger, wobei die Gefahrensituation sogar verzwickt sein darf. Denn selbst wenn ein Kind zwischen parkenden Autos über die Straße läuft, ein Radfahrer plötzlich ins Wackeln gerät, ein Motorrad kurz vor dem Auto scharf einschert oder ein entgegenkommendes Fahrzeug beim Abbiegen in die falsche Fahrspur vorstößt, reagiert City Safety. Auf eine Gefahr weist der elektronische Helfer in drei Stufen hin: Ein rotes Licht erstrahlt in der Windschutzscheibe, ein Ton ist zu hören - und notfalls bremst das System einmal scharf an. In letzter Konsequenz löst das System eine Notbremsung aus, die bei Geschwindigkeitsdifferenzen von bis zu 50 km/h einen Unfall vermeiden kann. Der Name "City-Safety" führt allerdings in die Irre, denn das System ist bis zur Höchstgeschwindigkeit des Autos aktiv und kann durch autonome Bremsungen - wenn es den Crash nicht komplett vermeiden kann - zumindest die Wucht des Aufpralls mindern. Auch bei Dunkelheit bleibt City-Safety mit verringerter Voraussicht wirksam. Bei ihrer Auswertung der Verkehrsdaten differenzierten die US-Forscher auch zwischen Verletzten im Auto und außerhalb des Autos: Dadurch, dass City Safety die Zahl von Auffahrunfällen um 41 Prozent senkt, kamen auch 47 Prozent weniger Fahrzeug-Insassen zu Schaden, die Zahl bei Personen außerhalb des Autos sank sogar um 48 Prozent. Volvo ist also gut unterwegs, schließlich ist das erklärte Ziel des schwedischen Automobilherstellers, dass im Jahr 2020 niemand mehr in einem aktuellen Volvo bei einem Unfall schwer verletzt oder gar getötet wird. In dieses Bild passt die Weiterentwicklung bekannter sowie die Einführung neuer Sicherheitssysteme. So ging im neuen XC90 unlängst auch die Tier-Erkennung in Serie, und mit der sogenannten "Run-off-Road-Protection" erkennt das Sports Utility Vehicle auch, wenn das Fahrzeug von der Straße abzukommen droht. Beim folgenden Offroad-Rodeo sind Fahrer und Passagiere in ihren Sitzen heftigen, nicht kontrollierbaren Schleuderbewegungen ausgesetzt. Das System strafft daher zum einen die vorderen Sicherheitsgurte um bis zu zehn Zentimeter und fixiert Fahrer und Beifahrer fest in ihrem Sitz. Zum anderen, Innovation Numero Zwei, ist zwischen Sitz und Sitzgestell ein Deformationselement untergebracht. Das mildert die harten Schläge auf die Wirbelsäule um bis zu einem Drittel. Das Risiko ernsthafter Wirbelsäulenverletzungen sinkt dadurch erheblich.

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