VDIK rechnet mit niedrigstem Neuzulassungsergebnis seit der Wiedervereinigung

Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) rechnet für 2008 mit 3,09 Millionen Pkw-Neuzulassungen in Deutschland. Das wären 1,8 Prozent weniger als im Vorjahr und das niedrigste Ergebnis seit der Wiedervereinigung.

Gesunkene Rohstoffpreise würden nicht in gleichem Umfang und vor allem nicht zeitnah an den Verbraucher weitergegeben, kritisiert VDIK-Präsident Volker Lange. Sinkende Realeinkommen und die immer wieder vertagte Umstellung der Kfz-Steuer trügen ebenfalls zur Kaufzurückhaltung und Verunsicherung der Autofahrer bei. Lange geht von einem weiter sinkenden Privatanteil bei den Kfz-Zulassungen auf 39 Prozent im nächsten Jahr.

Die Importeure konnten ihren Marktanteil mit 35,2 Prozent im Westen und 50,5 Prozent in Ostdeutschland stabil halten. Die von den VDIK-Mitgliedsunternehmen verkauften Fahrzeugmodelle wiesen einen durchschnittlichen CO2-Wert von 159 Gramm pro Kilometer aus. Voraussichtlich 290 000 Fahrzeuge werden dabei weniger als 140 g/km und 90 000 Fahrzeuge CO2-Emissonen unter 120 g/km haben.

Während die Dieselnachfrage um neun Prozent nachgab, stieg die Nachfrage nach Fahrzeugen mit alternativen Antrieben um mehr als ein Drittel: Rund 33 000 Fahrzeuge mit Flüssiggas-, Erdgas- oder Hybridantrieb wurden neu zugelassen. Der Anteil der VDIK-Mitglieder beträgt dabei 53 Prozent.

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