VW-Chef

Viel Zustimmung für neuen VW-Chef

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Keine Frage: Matthias Müller hat derzeit den wohl schwierigsten Job in der weltweiten Automobilindustrie. Doch der neue Vorstandsvorsitzende des Volkswagen-Konzerns findet nach den ersten drei Wochen im neuen Amt viel Zustimmung. Und das dürfte dem ehemaligen Porsche-Chef Mut für die kommenden Aufgaben machen. Der neue VW-Lenker trifft demnach genau die richtige Tonlage zwischen der Vermittlung von Führungsstärke und dem Werben um breite Unterstützung, sagte eine VW-Führungskraft der Fachzeitung „Automobilwoche“. Ein anderer Topmanager betont, Müller habe überzeugend dargelegt, dass er künftig auf Augenhöhe mit uns zusammenarbeiten will: „Und dies war unter seinem Vorgänger Martin Winterkorn eben leider nur selten der Fall.“

In einem mit VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh verfassten Brief an die Belegschaft bekannte sich Müller ausdrücklich zur traditionell starken Stellung der Arbeitnehmer im Betrieb: „Die Mitbestimmung ist auch einer unserer Erfolgsfaktoren.“ Man wolle „VW verändert und gestärkt neu aufstellen“ sowie „Belastungen fair verteilen“. Weiter heißt es in dem Schreiben der beiden Konzernoberen: „Wir wollen die Arbeitsplätze sichern.“

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