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Passat GTE
Auf dem Pariser Autosalon erblickt der Volkswagen Passat GTE das Licht der Welt. Der als Kombi und Limousine lieferbare Dauerläufer kann über 1.000 Kilometer am Stück zurücklegen und greift dafür auf einen 115 PS starken E-Motor zurück.
Copyright: Volkswagen Passat GTE - Tanken war gestern
Sportliche Dynamik bei den Fahrleistungen, Dagobert Duck ähnlicher Geiz bei den Betriebskosten- dafür soll das Kürzel „GTE“ künftig stehen. Der Passat GTE zeigt, wozu die aufwändige Antriebssteuerung fähig ist und soll laut Hersteller im NEFZ-Verbrauchszyklus (für Hybridfahrzeuge) unter 2,0 l/100 km und 13,0 kWh/100 km kommen, was einem CO2-Ausstoß von weniger als 45 g/km entspricht. In Kombination mit dem TSI ergibt sich bei komplett gefülltem 50-Liter-Tank und voll aufgeladener Batterie eine Reichweite von über 1.000 Kilometern. Wer mag, kann insgesamt 50 Kilometer rein elektrisch fahren – genug etwa um die letzten Kilometer auf dem Weg in die City ohne Abgas Emissionen zurückzulegen. Die Lithium-Ionen Batterie kann dann entweder per Steckdose oder aber auch beim Benzinbetrieb wieder aufgeladen werden.
Dass GTE bei VW künftig auch immer mit speziellen Ausstattungsmerkmalen einhergeht, macht auch der Ausstattungsumfang des Passat deutlich. So spendiert VW dem Sparmeister serienmäßige LED-Scheinwerfer (für Abblend- und Fernlicht), die Müdigkeitserkennung, die Multikollisionsbremse, das Umfeldbeobachtungssystem Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion, ein Regensensor, der ParkPilot für den Front- und Heckbereich und 17-Zoll-Leichtmetallräder. Im Innenraum gibt es ein spezielles Anzeigenpanel für die Energieflüsse im Fahrzeug sowie jede Menge „GTE“ Logos. Perfekt wird der beginnende Kult aber erst durch die blauen Ziernähte an Lenkrad und Schaltknauf. Kommt Ihnen bekannt vor? Richtig mit roten Ziernähten begann einst auch beim GTI der Kult um ein ganz besonderes Auto.
geschrieben von Sven Jürisch veröffentlicht am 02.10.2014 aktualisiert am 02.10.2014
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Hybrid, VW- Passat GTE . rechtzeitig gerade noch, bevor ein Intercity an uns vorbeirauschte und uns der Unpünktlichkeit der Bahn überließ.
Alles an dem Neuen scheint perfekt gelöst, Hoffentlich bleibt er unterwegs nicht liegen, möchte man ihm zurufen. Zum beginnenden Winter bleiben auch die Gassen unserer Städte vom lauten Anlaßpegeln verschont. Tolle Idee, es gibt so viel Gutes um diese Idee herum, und es wurde angepackt
ich lese die Passat Nummer hier morgens um 5 Uhr, bevor ich zur Jagd aufbreche. Habe schon 2 Passats gefahren. War damals schon ein tolles Auto, schön ware auch Allrad, weil mit elektrischem Antrieb, völlig leise im Revier.
Gratulation zur Neuerung. Scheint mir der Durchbruch der Deutschen Autoindustrie zu sein, darauf habe ich gewartet.
In der Vergangenheit habe ich die Untätigkeit dieser Industrie verflucht.
Nun Abbitte, meine Herren !! Das Lupfen des Zylinders geht an VW.
Bravo,. viele werden folgen
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www.louisxv.de
Oktober 4, 2014 um 11:03 am UhrSind Autokäufer Aliens oder Neandertaler?
Ganz einfach, weil der Instinkt dem Autokäufer sagt, dass die Hersteller uns nur mit dem Mist vom Vorjahr in einem neuen Kleid verführen wollen. Uns soll suggeriert werden, wir wären fortschrittlich und umweltbewusst, wenn wir solch ein Auto fahren.
Die neue Angabe des Stromverbrauchs auf 100km zus. zum Spritverbrauch bringt es ans Licht: Die Kosten für den Betriebsstoff sind für uns Autofahrer bei diesem Fahrzeug nicht geringer, als bei einem vergleichbaren reinen Dieselfahrzeug. Also wo ist der Vorteil?
Ich würde sagen, den gibt es nicht, weil diese Kiste viel mehr als ein reines Dieselfahrzeug in der Anschaffung kostet und der Vorteil der Rückgewinnung aus der Bremsenergie vom höheren Fahrzeuggewicht aufgezerrt wird. Überdies ist im Reparaturfall mit erheblich höheren Kosten zu rechnen. Und zusätzlich wird die Batterie eines solchen Autos nicht ein Autoleben lang halten. Aber egal, dann wird es eben nach ein paar Jahren weniger, die ein normales Auto lebt entsorgt, wie man heute ja so schön sagt.
Manchmal frage ich mich, ob eine dagegen mittelalterlich technisierter Dacia da nicht insgesamt resourcenschonender gebaut ist als solch ein High-Techmonstrum ohne eigentliche Daseinsberechtigung.
Die Autoindustrie flickschustert seit 100 Jahren an dem gleichen altmodischen Konzept des Verbrennungsmotors herum, der einfach mehr als 2/3 seines Inputs an Energie in Wärme in die Umwelt verpuffen lässt. Wo sind die Innovationen?
Es liegt lediglich daran, dass allen diesen Firmen keine Privatleute vorstehen, sondern alle Aktiengesellschaften sind. Schaut man z.b. auf die Firma Tesla so sieht man zwar auch nichts wirklich neues, aber dort hat man schon seit längerem Superlative geschaffen. natürlich maßlos überteuert, aber rein theoretisch könnte man solch einen Tesla ja auch downsizen und in Massen produzieren. Dann Solarzellen dazu und schon hätte man ein wirklich umweltfreundliches Auto, dass man tagsüber laden könnte, wenn man auf seinem Arbeitsplatz ist. Aber leider haben wir da ja wieder so ein verquarztes Lebensmodell mit Grossstädten mit Hochhäusern oder Fabriken … wo man dann wie Schweine zusammengefercht hockt ….