Winter-Campers Spaß mit Reisemobil und Caravan

Winterurlaub mit Caravan oder Reisemobil kann Spaß machen: Es gibt zahlreiche Winter-Campingplätze in den Skigebieten. Um sich vor Kälte und Nässe zu schützen, sollten Winter-Camper bereits beim Kauf ihres Fahrzeugs auf einige Ausstattungsmerkmale achten. Empfehlenswert ist für Caravans eine Mindestdicke für Boden und Dach von vier Zentimetern und für die Wände von drei Zentimetern. In Reisemobilen schützt ein beheizter Doppelboden die Bordtechnik sowie die Frisch- und Abwassertanks vor dem Einfrieren. Modelle mit Wänden in sogenannter Sandwich-Bauweise mit mehreren Werkstoff-Schichten isolieren gegen Kälte besser, als Mobile mit Blech-Fahrerkabine. Für Alkoven-Modelle gibt es im Fachhandel Thermomatten zum Einhängen in das Führerhaus.

Heizung entscheidend

Entscheidend für das Wohlbefinden beim Winter-Camping ist die Heizung. Zu beachten ist die Verlegung der Heizschläuche entlang der Wasserleitungen, damit diese nicht einfrieren. Für mehr Komfort gibt es Zusatzheizungen wie etwa eine elektrische Fußbodenerwärmung oder eine Warmwasserheizung im Caravan.Winter-Camper sollten zudem den Gasvorrat im Auge behalten. Eine Gasflasche enthält elf Kilogramm, und der Verbrauch beträgt mindestens drei Kilogramm pro Tag. Wollen Winter-Camper in ihrem Reisemobil oder Caravan unterbrechungsfrei heizen, benötigen sie zwei Gas-Flaschen und einen nachrüstbaren Gasdruckregler. Dann lässt sich beim Austausch einer leeren Flasche ohne Unterbrechung das Gas der zweiten Flasche nutzen.

Vorzelt hilft

Gegen Kälte, Nässe und Wind schützt bei Reisemobil und Caravan darüber hinaus ein Vorzelt. Camper können das Zelt zudem als trockenen Lagerraum für Ski und Schlitten nutzen. Hilfreich bei starkem Tauwetter sind solide Auflagen unter den Fahrzeug-Rädern und Hubstützen am Gefährt, die ein Einsinken des Wagens in den Boden verhindern. Unverzichtbar beim Winter-Camping sind ebenfalls Winterreifen an Caravan und Reisemobil. Auf verschneiter Fahrbahn benötigt ein Reisemobil außerdem Schneeketten auf der Antriebsachse. Die Fahrhilfe sollte griffbereit verstaut sein. Ein Probe-Anlegen der Ketten vor dem Urlaub hilft den Campern zudem, die Fahrhilfe bei Schnee zügig aufziehen zu können. Ein weiteres Muss: Frostschutz für Kühler und Scheibenwaschanlage sowie der Batterie-Check vor dem Fahrtantritt.

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