Wintereinbruch: Schon elf Alpenpässe gesperrt

Der Winter kommt früher als gedacht: Schon elf Alpenpässe sind mit Schnee bedeckt. Ein Durchkommen mit Autos ist nicht mehr möglich.

Einen so frühen Wintereinbruch gab es in den vergangenen Jahren selten. In machen Alpenregionen hat es bereits kräftig geschneit, einige Strecken sind daher unpassierbar. Wie der Auto Club Europa (ACE) meldet, wurden elf der insgesamt 200 Alpenpässe für den Verkehr gesperrt.

Folgende Pässe in der Schweiz sind bereits geschlossen: Furkapass, Grimselpass, Klausenpass, Nufenen, San Bernadino und der Sustenpass. In Italien können das Pustertal, Stilfserjoch und nachts das Timmelsjoch nicht mehr befahren werden. In Frankreich bleibt der Galibier-Pass geschlossen und in Österreich der Wurzenpass. Die Experten raten, auch für die noch freien Strecken vorsorglich Schneeketten einzupacken. In der Schweiz besteht Kettenpflicht für die Strecken im Julier-Pass und Forcola di Livigno.

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