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Der Trend zum Leichtbau beim Auto macht auch vor dem Fahrwerk nicht halt. Zwei Studien besonders leichter und kostengünstiger Pkw-Hinterachsen hat der Zulieferer ZF nun vorgestellt. Vor allem mit niedrigen Herstellungs- und Integrationskosten soll die Achse mit radführender Querblattfeder überzeugen.
Diese lange glasfaserverstärkte Feder zwischen den Hinterrädern übernimmt sowohl Radführung als auch Federung. Dadurch können zahlreiche bisher notwendige Bauteile wegfallen, etwa Stabilisator und Querlenker. Bei den Fahreigenschaften soll die Leichtbau-Achse konventionellen Verbundlenkerachsen mindestens ebenbürtig sein.
Ein Einsatz wäre vor allem in Kleinwagen und Kompaktautos möglich. Noch bessere Komfort- und Dynamikeigenschaften bietet laut der Entwickler die sogenannte MCT-Hinterachse. Die Basis bildet dort eine Verbundlenkerhinterachse, die mit Hilfe einer neuartigen Lagerung des Radträgers die Leistungsfähigkeit einer deutlich teureren Mehrlenkerhinterachse erreicht. Geeignet ist die Achse vor allem für Mittelklasse-Pkw.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 29.10.2009 aktualisiert am 29.10.2009
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