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Citroen im Rallyesport: Jugend forscht

Citroen im Rallyesport: Jugend forscht Bilder

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Dem Nachwuchs eine Chance: Im Schatten der großen Stars möchte Autobauer Citroen bei der ADAC Rallye Deutschland mit seinen Junioren ins Rampenlicht fahren. Der Hoffnungsträger heißt Christian Riedemann. Der Citroen-Pilot ist der einzige deutsche Starter in der Junior-Rallye-Europameisterschaft. Mit dem Citroen DS 3 R3 will er bei seinem „Heimspiel“ ganz vorne mitfahren.

Neuen Beifahrer

Bei der wilden Zeitenjagd rund um Trier hat Christian Riedemann einen neuen Beifahrer an seiner Seite: Erstmals in dieser Saison wird Michael Wenzel als Co-Pilot im Auto sitzen. Er hat bereits 2011 und 2012 mehrere Rallyes gemeinsam mit Christian Riedemann bestritten und ersetzt Stammbeifahrerin Lara Vanneste, die aufgrund der Prüfungsphase ihres Studiums auf den deutschen Weltmeisterschaftslauf verzichtet.

Etwas ganz Besonderes

Christian Riedemann freut sich auf den Saisonhöhepunkt aus deutscher Sicht: „Der Weltmeisterschaftslauf im eigenen Land ist immer wieder etwas ganz Besonderes.“ Dabei setzt er auf eine Geheimwaffe: „Wir werden mit einer neuen Reifenmischung unterwegs sein, mit der ich bis jetzt noch nie gefahren bin.“ Das werde ein spannende Herausforderung. Sein Minimalziel ist ein Platz auf dem Podium.

ADAC Rallye Deutschland

Die ADAC Rallye Deutschland ist seit 2002 ein fester Bestandteil im Programm der Rallye-Weltmeisterschaft und aus der „Königsklasse des Rallye-Sports“ nicht mehr wegzudenken. Die Veranstaltung lockt neben deutschen Fans auch zahlreiche Besucher aus dem Ausland an. Auf die Fahrer warten in diesem Jahr insgesamt 326 Kilometer an Sonderprüfungen.

Citroen dominiert in Deutschland

Übrigens: Seit die ADAC Rallye Deutschland im WM-Kalender steht, hat immer nur eine Marke gewonnen: Citroen. Doch diesmal dürfte es schwer werden, das favorisierte VW-Team um Weltmeister Sebastien Ogier zu besiegen. Teamchef Yves Matton gibt sich dennoch zuversichtlich: „Es ist für alle ein wichtiger Zeitpunkt in dieser Saison. Wir sind seit der Rallye in Frankreich, im Oktober vergangenen Jahres, nicht mehr auf Asphalt gefahren.“

Mads Östberg will in Trier angreifen

Die Citroen-Hoffnungen ruhen vor allem wieder auf Mads Östberg, der zuletzt in Norwegen keine Punkte holte. Das soll sich in Deutschland wieder ändern: „In Trier will ich die Chance nutzen und diese Durststrecke beenden. Ich fühle mich auf Asphalt wohl.“ Es ist bereits sein fünfter Start bei der ADAC Rallye Deutschland: „Ich habe also schon Erfahrung.“

Teams rüsten für Asphalt  um

Und da von den kommenden vier Rallyes gleich drei auf Asphalt stattfinden, hat sich Citroen etwas einfallen lassen: Das Team rüstet den DS3 ab Deutschland um. Was genau geändert wird, ist natürlich streng geheim. Nur so viel verraten die Citroen-Ingenieure: Das Auto bekommt härtere Dämpfer, hat weniger Bodenfreiheit und größere Bremsen. Ob das aber schon reicht, um den großen Rivalen VW von der Überholspur zu drängen, bleibt abzuwarten.

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