Polo G40

Investment Tipp Polo G40 – Eilige Drucksache

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Das auch ohne die drei magischen Buchstaben Fahrspaß in der Kompaktklasse zu realisieren war, zeigte ausgerechnet GTI Erfinder Volkswagen. Mit dem im Mai1987 erstmals in Kleinserie auf die Räder gestellten Polo G40 schufen die Wolfsburger einen kompakten Dynamiker der dem zu diesem Zeitpunkt etwas erlahmten Golf GTI um die roten Zierstreifen fuhr.

Kleinstauflage von 500 Stück

115 PS leistete der 1,3 Liter Motor des ersten VW Polo G40. Und wie das Kennzeichen „G“ schon richtig betonte, sorgte im Bug des kleinen Polo ein von Volkswagen selbst konstruierter G-Lader für ordentlich Druck in den Zylindern des Polo. Der Spirallader, den VW auch im Passat und Golf der späten 80er Jahre verwendete sorgte für eine Verdichtung der angesaugten Luft, die dann, nach einer Abkühlung im Ladeluftkühler, mit entsprechendem Druck in die Zylinder gedrückt wurde. Ein Konzept, dass zunächst auf 500 Autos einer Kleinserie des Polo Schrägheck begrenzt war. Die ausschließlich schwarz lackierten Autos gingen weg, wie das sprichwörtliche geschnittene Brot, sodaß die Marketingeister bei VW alarmiert waren.

Neuauflage nach dem Facelift

Mit dem Facelift des Polo 1990 kehrte wenig später (August 91) auch der G40 in die Verkaufsprospekte zurück. Diesmal allerdings als ganz reguläres Spitzenmodell der Baureihe. Abgasreinigung und Lambdaregelung hatten ihn zwar um 2 PS gebracht, sein Charakter als kleines wuseliges Eckenräubermobil war aber geblieben. Statt ausschließlich in schwarz konnten nun auch andere Farben geordert werden. Das Spitzenmodell lief gar in lila vom Band und hörte auf den Sondermodellnamen „Genisis“. Und Musik war reichlich an Bord, denn immerhin lief der G40 satte 190 km/h. Mit einteiligen BBS Rädern, grüner Colourverglasung und dezentem Spoilerschmuck entsprach die Optik dem Stil der Zeit. Allerdings war sein Preis von knapp 26.000 Dm weit von dem volkstümlichen Angebot des Einsteigermodells Polo Fox entfernt, weshalb die Stückzahl der zweiten G40 Auflage gering blieb.
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Gesuchte Rarität

Schnelles kleines Auto in geringer Stückzahl, das sind die Geschichten, aus denen Autohelden gemacht werden. So auch im Falle des Polo G40. Den egal, ob erste oder zweite Serie. Gesucht sind beide, vor allem im raren Originalzustand und mit wenig Kilometern. Derzeit beginnt die Hatz auf diese letzten Perlen, die man mit etwas Glück noch zu Preisen um 5.000 Euro finden kann. Doch man sollte Druck machen bei der Suche, denn bereits in wenigen Jahren dürfte der G40 zu den gesuchten Raritäten von Volkswagen gehören.

Empfehlung: Zeit und Mühe bei der Suche zu investieren lohnt sich. Das bessere Auto ist der bessere Kauf, auch wenn es zunächst etwas teurer ist, denn die Ersatz-Teilesituation ist schwierig, vor allem, wenn es um G-Modell spezifische Bauteile geht. Finger weg von aufgerüschten Bastelbuden oder Ringtaxis. Diese Autos haben es meist hinter sich.

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