Kaskoversicherung: Nicht ohne eine Selbstbeteiligung

Eine deutliche Mehrheit der deutschen Autofahrer will im Schadensfall nicht auf ihren Kosten sitzenbleiben. Deshalb schließen die Autobesitzer zu 35,2 Prozent eine Teilkasko (TK) und zu 27,9 Prozent eine Vollkaskoversicherung (VK) ab. Das ergab eine Untersuchung des Verbraucherportals TopTarif.de unter 100 000 Kfz-Versicherten.

Beim Abschluss einer Vollkaskoversicherung ist automatisch ein Teilkaskoschutz dabei. Ein gutes Drittel (36,9 Prozent) belässt es bei der gesetzlich vorgeschriebenen Kfz-Haftpflichtversicherung. Und wenn eine Kaskoversicherung zum Abschluss kommt, dann bevorzugt mit einer Selbstbeteiligung (SB). Der beliebteste Selbstbeteiligungs-Betrag beläuft sich auf 150 Euro bei der Teilkasko. Dafür entscheiden sich 80 Prozent der TK-Versicherten. Mit 300 Euro SB sind 13 Prozent der Versicherungsnehmer dabei.

In der Vollkaskoversicherung greifen die Kunden zur Hälfte zu einer Kombination von 300 Euro SB für die Vollkasko und 150 Euro SB für die Teilkasko. Mit 17,5 Prozent folgt die Variante 500 Euro SB in der VK und 150 Euro SB in der TK. Auf den dritten Rang kommt eine Kombination von 500 Euro SB in der VK und keine SB in der TK. In der Teilkasko bringt eine SB von 150 Euro eine Beitragsreduzierung von 40 bis 50 Prozent gegenüber einem Tarif ohne Selbstbeteiligung.

Der bevorzugte Abschluss von Kfz-Versicherungen mit Selbstbeteiligung führt dazu, dass die Versicherten Bagatellschäden selbst bezahlen.

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