KTM RC 125

KTM RC 125 – Straßen-Racer für den Nachwuchs

Die orange Motorradmarke aus Österreich darf sich als Vorreiter fühlen: KTM legt mit der sportlichen RC 125 jetzt bereits das zweite Motorrad der A1-Klasse mit serienmäßigem ABS auf. Sowohl mit dem hyperagilen Naked Bike 125 Duke, Bestseller in dieser Klasse in Europa, als auch mit der neuen sportlichen RC 125 kommen 16jährige Bike-Einsteiger voll auf ihre Kosten. Auf beiden Einsatzgebieten erhöht das serienmäßige ABS an Bord die Sicherheit erheblich. 4.595 Euro sind zwar ein stolzer Preis für die Nachwuchsklasse, aber dafür hat die sportliche KTM auch allerhand zu bieten. Und: Das Neufahrzeug kommt inklusive zwei Jahren oder 20.000 km Mobilitätsgarantie.
Das Design der RC 125 wirkt supersportlich und ausgesprochen erwachsen.

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Zutaten eines Supersportlers

Die Zutaten würden so manchem Supersportler gut stehen: Vollverkleidung mit integriertem Auspuff, dynamisch aufsteigende Höckersitzbank, Upside-Down-Gabel, radial verschraubter Vierkolben-Bremssattel, Niederquerschnittreifen, Gitterrohrrahmen, Druckguss-Leichtmetallfelgen, digitale Instrumente mit Schaltblitz und vieles mehr. Dass sich die Entwickler bei der Ausstattung der besonders sportlichen 125er nicht lumpen ließen, beweist insbesondere die massive Auslegung der Vorderradgabel: Mit 43 mm Tauchrohrdurchmesser ist sie ebenso mächtig, wie die des 175 PS starken Supersportlers KTM 1190 RC. Extrem gut bestückt ist die kleine KTM auch mit der äußerst leichten und gleichzeitig hochstabilen „Fachwerk“-Hinterradschwinge. Sehr hohe Torsionssteifigkeit soll Spurstabilität auch in äußerst anspruchsvollen Fahrsituationen bringen.

Supersportlich und ausgesprochen erwachsen

Die RC 125 würde in einem MotoGP-Fahrerlager nicht aus dem Rahmen fallen. Das Design wirkt supersportlich und ausgesprochen erwachsen. Um die typische Formgestaltung des kantig-schnittigen KTM-Designs möglichst wenig zu beeinträchtigen, kommen bei der RC 125 ausgesuchte Leuchteinheiten zum Einsatz. Darunter: Doppel-Projektionsscheinwerfer und in die Spiegelverkleidungen integrierte LED-Blinker vorne, platz- und energiesparende LED-Technologie auch für Begrenzungslicht, Rücklicht, Bremslicht und Kennzeichenbeleuchtung. Hinten sind Rücklicht und Bremslicht in die Höckersitzbank integriert, was sich gleichfalls auf die Optik wie auch auf die Aerodynamik positiv auswirkt.

Markantes Merkmal aller KTM-Bikes

Der orangefarbene Gitterrohrrahmen. Auch bei der sportlichen RC 125 sorgt das leichte Geflecht aus dünnwandigem Stahlrohr für hohe Stabilität und Steifigkeit. Den Rahmen hat die Sportlerin zwar von der 125 Duke geerbt, die Geometrie haben die KTM-Entwickler allerdings für noch höhere Agilität und Rennstreckentauglichkeit modifiziert: Der Lenkkopf ist steiler, Nachlauf und Radstand fallen kürzer aus. Außergewöhnlich für die 125er-Klasse ist auch das hintere Zentralfederbein von WP Suspension. Es ermöglicht 150 mm Federweg und ist in zehn Stufen in der Federbasis einstellbar.
4.595 Euro sind zwar ein stolzer Preis für die Nachwuchsklasse, aber dafür hat die sportliche KTM auch allerhand zu bieten.

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Leistungsobergrenze ausgeschöpft

Die Leistungsobergrenze der Führerscheinklasse A1 haben die Mattighofener mit dem wassergekühlten 125 ccm-Single mühelos ausgeschöpft. Seine 11 kW/15 PS erreicht der Einzylinder bei 9.500/min. Bereits bei 8.000/min liegen 12 Nm maximales Drehmoment an. Das Kurzhubkonzept soll mit Drehfreude für Performance sorgen.
Seit 2013 beherrscht KTM seiner 125 Duke europaweit die Achtelliter-Klasse für den Führerschein A1 mit. Jetzt legen die Österreicher die Sportversion KTM RC 125 nach.

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Preis

Wie alle übrigen KTM-Modelle unter 400 ccm wurde die RC 125 in Zusammenarbeit mit der indischen Bajaj Auto Ltd. entwickelt und wird in deren Fertigungsstätten in Indien produziert. Trotz der daraus folgenden Kostenvorteile muss KTM für die sportliche 125er den zunächst stolz klingenden Preis von 4.595 Euro aufrufen. Allerdings: Angesichts der gebotenen Zutaten darf man diesen 125er-Mix im eigentlichen Wortsinn als „preiswert“ bezeichnen. Ob die kleine Sportlerin von KTM den großen Erfolg ihrer Modellschwester 125 Duke wiederholen oder sogar toppen kann, wird man ab September sehen.

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