Honda Jazz

Neuer Honda Jazz im Test – Da ist Musik drin

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Mit einem Neuheiten-Kraftakt will Honda den Niedergang seiner Verkaufszahlen auf dem deutschen Markt in einen Aufstieg verwandeln. Gleichzeitig will die Formel-Eins-Marke ihr Profil schärfen und sich als nach vorne gerichteter Hersteller präsentieren: "Honda wird konsequent weiter den Weg hin zu mehr Sportlichkeit gehen und dieses Ziel in den Modellen zum Ausdruck bringen", sagt Gerald Heinecke, bei Honda Deutschland verantwortlich für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Er verweist auf den kompromisslos veranlagten Civic Type R, der mit 228 kW/310 PS die Rolle des Straßen-Renners übernimmt. In Sichtweite ist auch der neue Honda NSX, ein Hybrid-Sportwagen der Superlative, der mit etwa 405 kW/550 PS Systemleistung zum Jahresanfang 2016 neue Maßstäbe für stilsicheres Schnellfahren mit geringer Umweltbelastung setzen soll. Und natürlich ist der neue Jazz in seinem Segment damit beauftragt, neue Maßstäbe zu setzen. Zur Zeit liegt die japanische Marke in der deutschen Zulassungsstatistik nicht unter den besten Zwanzig, ihr Marktanteil dümpelt bei 0,6 Prozent dahin, und allein im Mai 2015 brach der Verkauf im Vergleich zum Vorjahresmonat um 40 Prozent ein. Aber jetzt gilt der neue Honda Jazz auf seiner neu entwickelten Bodengruppe und mit einem frischen Bündel von Assistenz- und Sicherheitssystemen als flinker Hoffnungsträger. Zu Preisen ab 15.900 Euro, mit neuen Getrieben, einem neuen Knauser-Motor, jeder Menge Platz und einem hohen Qualitätsanspruch sowie mit gebremst-futuristischem Design soll der kleine Honda die großen Erwartungen erfüllen.
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Honda Jazz wird größer

Dabei geht es vor allem um japanische Millimeter-Musik im Jazz: Der Kleinwagen ist in seiner dritten Generation nicht nur außen länger und breiter geworden, vor allem Innenraum sind die Freiheitsgrade für Schultern, Köpfe und Knie und die Beine spürbar üppiger. Aber das Wachstum der Außenabmessungen bleibt im Millimeterbereich, dennoch ist im Vergleich zum Vorgänger auf allen Plätzen mehr Luft, in der ersten Reihe hocken Fahrer und Beifahrer nicht mehr so dicht nebeneinander und hinten gibt es soviel Platz wie in einer Luxus-Limousine. Der neue Jazz kommt "mit dem großzügigsten Innenraum seiner Klasse", sagt Kotaro Yamamoto von R&D Honda Europe im hessischen Erlensee bei Hanau. Neben dem serienmäßigen City-Notbrems-Assistent stehen eine Vielzahl weiterer elektronischer Helfer zur Wahl. Dazu zählen unter anderem ein Kollisions-Warnsystem, eine Verkehrszeichen-Erkennung , eine intelligente Geschwindigkeitsregelung, ein Spurhalte-Assistent und der Fernlicht-Assistent.Die neu definierten Ausstattungsstufen heißen nun "Trend" (ab 15.900 Euro), "Elegance" (ab 18,450 Euro) und "Comfort" (ab 16.850 Euro). Wie bisher ist ein für viele Kunden nicht unwichtiges Ausstattungsdetail dabei: die Rücksitzbank ist mit ihren "Magic Seats" ein Wunder der Variabilität mit Klappen, Falten und Hochstellen. Das Stauvolumen des knapp vier Meter langen Jazz reicht von 354 Liter bis 1.314 Liter und der Stauraum zwischen der Sitzbanklehne hinten und der Vordersitzlehne ist auf 348 Millimeter gewachsen. Das ist wichtig zum Unterbringen von Zweirädern quer zur Fahrtrichtung.
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Honda Jazz Motorisierung

Bisher konnten die Jazz-Käufer zwischen zwei Benzinern mit 1,2 Litern oder 1,4 Liter Hubraum wählen. Jetzt gibt es nur noch einen einzigen Vierzylinder-Ottomotor mit 1.318 Kubikzentimetern Hubraum, der mit einem raffinierten Verbrennungsverfahren hohe Leistung mit niedrigem Verbrauch verbinden soll. 75 kW/102 PS gibt die Maschine ab und nach Normmessung liegen die Verbrauchswerte je nach Größe der Räder und der Getriebeart zwischen 4,6 Liter und 5,1 Liter Super je 100 km. Der niedrigere Wert ist dabei durch den Einsatz der neu konfigurierten CVT-Automatik definiert. Diese arbeitet im Prinzip stufenlos, bildet aber das Schaltverhalten einer Siebengang-Automatik ab, weil die Kunden daran gewöhnt sind. Sie kommt zum Aufpreis von rund 1.300 Euro und geht dann statt des serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebes ans Werk. Letzteres bietet kurze Wege und fordert geringe Anstrengung beim Gangwechsel. Allerdings fasst es sich sehr trocken und knochig an und die Position des Rückwärtsgangs hinten rechts, neben der sechsten Stufe, fordert eine gewisse Menge an Gewöhnung. Auf der Probefahrt signalisierte der Bordrechner einen Durchschnittsverbrauch von 5,6 Liter Benzin und der Tacho zeigte stramme 190 km/h als Höchstgeschwindigkeit an. Allerdings zögert die...
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