VW Polo R WRC

200-PS-Kraftkur für den VW Polo R WRC

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Stärker als das Original: Für Motorsport-Fans war es wie Weihnachten und Ostern zusammen, als VW eine Straßenversion des Polo aus der Rallye-WM auf den Markt brachte. Allerdings hat der Hersteller das Knallbonbon im Vergleich zu den Einsatzfahrzeugen etwas gedrosselt. 162 kW/220 PS bleiben nach der "Zivilmachung" des Rennwagens von den 315 PS des Wettbewerbswagens übrig, eine Ansage in der Kleinwagen-Klasse. Doch es geht deutlich mehr.Wimmer Rennsporttechnik dreht den Spieß jetzt um und züchtet den 2,0-Liter-Vierzylinder auf 309 kW/420 PS hoch. Das Drehmoment steigt von 350 Newtonmeter auf 480 Nm. Nach der Kraftkur stellt der Straßenrenner das Original leistungsmäßig in den Schatten. Erreicht haben die Techniker das durch einen Motor-Umbau auf breiter Front. Zu den Maßnahmen zählen unter anderem ein größerer Turbolader, höherer Einspritzdruck, eine Sportauspuffanlage mit Klappensteuerung, ein neuer Ladeluftkühler und eine Software-Optimierung.
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Die Kraftkur des Polo R WRC zeigt Wirkung

Während die VW-Variante bereits flotte 243 km/h Höchstgeschwindigkeit erreicht, ergibt sich der Wimmer-Polo erst bei 280 km/h den Fahrtwiderständen. Etwas weniger beeindruckend fällt die Verbesserung beim Standardsprint aus: Statt in 6,4 Sekunden beschleunigt der Kompaktsportler in 6,0 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. „Mehr ist wegen des Wheelspins (Durchdrehen der Räder) nicht drin“, heißt es bei dem Tuner.

Und was kostet der Spaß? Immerhin ist die auf 2.500 Exemplare limitierte Serienvariante mit 33.900 Euro schon nicht gerade billig. Für die Leistungssteigerung der Stufe IV berechnet der Tuner 10.200 Euro. Neben der Motoren-Sonderbehandlung bietet das Unternehmen aus Solingen außerdem noch einen K&N-Sportluftfilter für 94,- Euro sowie OZ-Felgen in 8×17 Zoll mit 215/40-17er Bereifung zum Preis von 1.990 Euro und ein KW-Gewindefahrwerk für 1.669 Euro an.

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