50 Jahre Alpina

50 Jahre Alpina: Automobiler Hochadel

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Alpina B10: Fabehlhafte Fabelwerte

Er tat dies, ohne dabei den Leistungswettbewerb zu vernachlässigen. Der B10 Biturbo schockierte 1989 mit 360 PS, und das B12 5,7-Coupé auf Basis des BMW 8er durchbrach erstmals die magische 300-km/h-Marke.
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Neue Konkurrenz: BMW M GmbH

Auf die zunehmend scharf positionierten Modelle der BMW-eigenen M GmbH reagierte Alpina mit komfortbetonteren Modellen, die dem Ideal des klassischen Gran Turismo entsprechen, und seit rund einem Jahrzehnt gibt es auch leistungsstarke Diesel-Modelle. Ein früher Alpina der neuen Generation war der V8 Roadster, der den Z8 mit seinem etwas schwächeren, aber ungemein drehmomentstarken 4,6-Liter-Motor und einem Automatikgetriebe neu interpretierte. Das Modell erreichte knapp zehn Prozent Anteil an allen verkauften Z8.

Versuchungen für Bovensiepen

Um die Jahrtausendwende entwickelte Alpina eine stärkere Variante des BMW X5, die letztlich als 4.6 is bzw. 4.8 is in Serie ging – ohne Alpina-Logo. Noch heute arbeiten die Schwaben als Entwicklungsdienstleister für die Automobilindustrie. Übrigens musste Bovensiepen einigen Versuchungen widerstehen: Einst hatte der damalige Audi-Entwicklungschef Ferdinand Piech um Hilfestellung bei der Entwicklung seiner Rallye-Autos nachgesucht. Und um die Jahrtausendwende bot Wolfgang Reitzle, seinerzeit bei der Ford-eigenen Premier Automotive Group, einen neunstelligen Betrag, um Alpina zum Hausveredler seiner Tochtermarke Jaguar zu machen. Bovensiepen lehnte ab – aus Loyalität zu BMW.

Leichtfüßigkeit und Eleganz

Heute bietet Alpina ein Portefeuille, das keinen Vergleich zu scheuen braucht. Die Modelle auf Basis der 3er-, 4er, 5er- 6er- und 7er-Reihe sowie der XD3 Biturbo auf X3-Basis zeichnen sich durch ungemeine Leichtfüßigkeit und Eleganz aus; der Vorstoß in oberste Geschwindigkeitsregionen geschieht hier weitaus diskreter als bei den BMW-eigenen M-Modellen. Und er endet auch nicht vorzeitig: Bisher hat sich noch kein Alpina einer künstlichen Abregelschwelle unterworfen – und das soll laut Burkard Bovensiepen auch so bleiben. Derzeit steht die Marke bei 330 km/h. Stilvoller wurde diese Geschwindigkeit auf vier Rädern wohl noch nie erreicht.

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